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Finanzminister für Tiwag-Privatisierung

Nachdem Karl-Heinz Grasser in Tirols prominentesten Clan eingeheiratet hat, ist ein Wohnsitzwechsel nach Kitzbühel geplant. So zu lesen in der heutigen TT. Im Interview gibt der Finanzminister dem Tiroler Landeshauptmann - spontan und ungefragt - einen Tipp: die Tiwag sollte privatisiert werden.

Deutsche und französische Energieriesen hätten ihre helle Freude mit Tiroler Pumpspeichern und wertvollen Wasserrechten. Eon und EnBW haben ihren Fuß schon in der Tür, im Tiwag-Pumpspeicher Sellrain-Silz. Die Kombination aus Atomkraftwerken und ökologischen "Waschanlagen" in den Bergen sorgt bereits für Riesenprofite. Weitere Milliarden winken.

Wen kümmern da ein paar Bauern in Matrei? Oder ein paar Kajaks weniger auf der Isel? Bedrohte Pflanzenarten oder Fische? Wer fragt da noch nach ruhe- und sinnsuchenden Touristen? Oder nach der Liebe der OsttirolerInnen zu ihrem einzigartig schönen Lebensraum?
Jemand muss die Rechnung ja bezahlen!

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