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Matrei: "Naturerbe Prosseggklamm"


Erlebnis Prosseggklamm bei Matrei Man wird über die vielen verborgenen Schätze staunen" - so Alpenvereinsobmann Raimund Mühlburger über den neuen Film, den die überparteiliche "Projektgruppe Naturerbe Prosseggklamm" am 14. September im Kesslerstadel in Matrei geladenen Gästen und am 17. September am Rauterplatz öffentlich zeigen wird, berichtet heute die "Kleine Zeitung".

Schon im ersten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts nahm die Sektion Matrei des Alpenvereins mit großem Arbeitsaufwand und außerordentlichen finanziellen Leistungen den Bau des Prosseggklamm-Weges in Angriff; er dauerte zwölf Jahre. Der Wanderweg fand sofort bei Touristen und Sommerfrischlern volle Anerkennung; seit damals ist die Prosseggklamm als ein Juwel für die Matreier und ihre Gäste erlebbar.

Durch die Prosseggklamm führt auch der Tauerntal-Wanderweg von Matrei nach Innergschlöß, der im Jahre 1973 gemeinsam durch den Alpenverein und den Tourismusverband Matrei i.O. errichtet wurde.

Türkenbund (Posseggklamm, Matrei i.O. Matreis Bürgermeister A. Köll hält die Prosseggklamm als Faustpfand für ein von ihm erhofftes TIWAG-Kraftwerk seit Jahren versperrt.

Netzwerk Wasser Osttirol hat hierüber und über die Kraftwerksbestrebungen Kölls (mit der Finanzsituation Matreis als Hintergrund) schon mehrfach informiert, so z.B. in den Beiträgen ""Prosseggklamm in Geiselhaft", "Der Tauernbach" oder "Vernebelungstaktik Tauernbachkraftwerk".

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