loading

Briefe/Mails an uns

Viele Reaktionen auf unsere Website finden Sie auch direkt als Kommentar bei den einzelnen Weblog-Einträgen. Wir freuen uns über jeden Beitrag. Die hier veröffentlichten Beiträge wurden uns per Mail oder Post zugesandt.

M.T., Lienz 17.6.2014

Die Isel ist neben unserer wunderschönen Bergwelt Osttirols das Aushängeschild und Naturjuwel ersten Ranges und darf daher nicht einmal ansatzweise verändert bzw. durch ein oder mehrere Kraftwerke zerstört werden. Sie ist nicht nur ein tolles Fotomotiv, sondern Lebensraum für alle Lebewesen in unserem Bezirk und darüber hinaus

C.B., Wien, 2.9.2013

Die Natur ist die wichtigste Ressurce, die wir haben und ich wünsche mir, dass meine Tochter und auch ihre Kinder noch Wildbäche erleben dürfen. Auch wenn die wir die Energie benötigen, ist es besser, sie zu sparen als unser aller Lebensraum zu verbauen und der Nachwelt ein Betondenkmal mehr zu errichten .
Die Energie ist in uns!

H.B., Wien,2.9.2013

das traumhafte osttirol darf keine stromkolonie werden. es ist das schönste naturbelassene bundesland österreichs

J-F.S., Lienz, 23.6.2013

Das Drama um die sinnlosen Eingriffe in die Natur setzt sich fort(!) . . . ich habe immer geträumt, dass wir alle einschließlich mehr RESPEKT haben, und diese NATUR zu schützen wissen . . . im Grunde spricht der unsichtbare SALDO immer gegen uns . . . die ISEL als freifließender Gletscherfluss darf nicht angetastet werden, dafür setze ich mich mit meinen Gedanken und Taten ein . . . der massive Wahnsinn um neue Kraftwerke muss ein ENDE haben, lernen wir an dieser Stelle die Ressourcen zu schonen und an die bessere Effizienz sprich NUTZUNG zu glauben. Unsere Gedankenwelten, die wir tagtäglich produzieren, müssen auf den Prüfstand . . . es dringt sich bei mir der stille Verdacht auf, dass wir in der Persönlichkeitsentwicklung stagnieren, und wir auch teilweise nicht mehr das WESENTLICHE vom UNWESENTLICHEN unterscheiden können.

Das SCHICKSAL der ISEL können wir tatkräftig mitgestalten und daraus so etwas wie eine BÜRGERTUGEND entstehen lassen. Die Schöpfung ist ein GESCHENK, und wir als NUTZER dieser Schöpfung sind verpflichtet aufzupassen, dass nur Veränderungen und Eingriffe möglich sind, die wir vor unserem Gewissen verantworten können! Es ist gut und zielführend, dass an dieser Stelle mehr Raum für Meinung geschaffen wurde . . . viele Menschen haben viele Meinungen . . . aber der GRIFF in den Giftschrank der Verrücktheiten durch immer wieder neue Kraftwerke muss eingeschränkt werden . . . ich bin erbost, wie leichtfertig wir mit dem GESCHENK Natur umgehen, und erstaunt, wie subtil gewisse politische Aussagen die GIER auf ENERGIE verschleiert wird. Die ISEL betrachte ich wie ein Lebewesen, das es zu bewahren gilt!

A.Z., Waidhofen an der Ybbs, 29.5.2013

Unsere Welt-Natur darf nicht barbarischem Handeln und als Ziel der Zerstörung durch ethik- und kulturlose, machthungrigen Menschen geopfert werden!

R.H., Memmingen, 21.3.2013

Wir müssen endlich aufhören unsere Bäche und Flüsse zu verschandeln und die Lebensräume der auf intakte, natürliche Fließgewässer angewiesenen Pflanzen und Tieren (Wanderfische, Fische die an sauerstoffreiche, schnellfließende Gewässer gebunden sind, Vögel der Auwälder, Kiesbrüter, Flusskrebse, Fischotter usw.) zu zerstören.

Dr.F.S., Wien, 17.3.2013

Die wenigen letzten Reste intakter Flussabschnitte müssen gerettet werden. Wasserkraft ist mit massiver Umweltzerstörung verbunden und daher keine saubere Energie. Es ist mir wichtig einen Beitrag zu leisten, dass ein paar Reste übrig bleiben als Lebensraum für Tierarten, die von intakten Flüssen abhängig sind, und als Erlebnis und Erholungsraum für die Menschen. Deshalb möchte ich auch diese Initiative unterstützen.

H.A., Thurn, 9.1.2013

Bei meinen ausgedehnten Wanderungen entlang dem Flußjuwel ISEL beginne ich immer wieder zu philosophieren und verstehe nicht die Kurzsichtigkeit der Kraftwerksbefürworter, dieser herrlichen Wasserader zu Leibe rücken zu wollen.
Nicht nur Osttirol, die ganze Welt kann stolz sein auf diesen Fluß, der mich immer wieder mit seiner Schönheit in seinen Bann zieht. Das ganze Jahr über mache ich immer wieder meine Flußwanderungen zu Fuß und per Fahrrad und bin stets begeistert auch über die Wandlungfähigkeit dieses Gewässers, manchmal setze ich mich an das Ufer und habe fast das Gefühl, daß die Isel mit mir kommuniziert.
Bitte laßt doch die Vernunft walten, die Amputation der Drau ist wohl für das kleine Osttirol Opfer genug an die Kraftwerksbauer! Was war das einst für ein stolzer Fluß in meiner Jugend! Wollt ihr auch die Isel zu einem armseligen Rinnsal verkommen lassen? Schande über alle, die solche Gedanken wälzen!

B.K., Windhagen, 3.3.2012

Wir verbringen seit über 20 Jahren unseren Urlaub in Osttirol und auch hier wird immer mehr die Natur zu betoniert und wenn jetzt auch noch eines der letzten freifließenden Gewässer zur Stromgewinnung gestaut bzw. der natürliche Lauf verändert werden soll, so empfinden wir das als sehr bedenklich. Außerdem werden diese Gewässer durch die jährliche wiederkehrende Schneeschmelze gespeist, da der natürliche Schnee aber zunehmend zur Mangelware wird, die künstliche Beschneiung somit zunimmt und der zu erwartende Klimawandel diesbezüglich keine Verbesserung prophezeit, dürfte ein Kraftwerksbau unter diesen Voraussetzungen nur der Natur schaden.
Aber so lange man den Strom, der auf diese Art und Weise produziert wird als Ökostrom verkaufen kann, wird die Stromwirtschaft immer wieder einen Versuch starten, solche Projekte zu realisieren.

P.M., Unterpremstätten, 7.12.2011

Es sind schon zu viele Flüsse in Österreich verbaut. Wir dürfen die letzten Naturjuwele nicht auch noch für sinnlose Waserkraft nutzen.
Wenn jede Gemeinde so denkt dann haben wir bald keinen einzigen frei fließenden Fluß mehr in Österreich. Jedem sein Wasserkraftwerk - scheint das Motto der Zeit zu sein!
Wasserkraft ist Steinzeit, Solar und Windenergy sowie Hybridkraftwerke mit Wasserstoff, Solarenergy und Biogas sind die Neuzeit und die Zukunft.

P.M., Völs, 30.8.2011

Ich bin aktiver Natur und Flusschützer. Meine zahlreichen Kanufahrten und Wanderungen in früher naturbelassenen Tälern österreichs und der jetztige Zustand mit sehr vielen bereits ausgebauten Kleinwasserkraftwerken haben mich seit längerem zum Umdenken bewegt. Wasserkraft ist ab einem bestimmten Ausbaugrad an Gewässerstrecken nicht mehr ökologisch. Wir haben mit massiven Ausbau der Wasserkraft in Österreich in den Nachkriegsjahren eine gute Entwicklung gemacht, allerdings dürfen wir die letzten frei fließenden Gewässer nicht mit der selben Euphorie ausbauen wie die ersten. Die Natur und Fließgewässerstrecken sind endlich und wenn nicht jetzt sofort der Bau von neuen Wasserkraftwerken aus der Ökostromreglung herausgenommen wird dann ist es zu spät für Österreichs Flüsse und Bäche. Der Plan in Tirol zusätzlich 2,8TW Wasserkraft auszubauen darf so nicht stehen bleiben. Es müssen endlich nicht nur Einzelkriterien für jedes Projekt her sondern es muß eine Gesamtbetrachtung der bereits verbauten Fließstrecken her und davon abgeleitet eine zusätzliche Maximalausbaugrenze pro Fluss / Bach (Die eigentlich schon erreicht ist)her. Ich freue mich hier mitmachen zu dürfen.

M.U., Prägraten am Großvenediger 30.5.2011

Ich bin gegen das Kraftwerk Virgental!

A.B., Pettenbach 4.3.2011

Liebe Freunde!
Kraftwerke in einem der schönsten Landschaftsgebiete Österreichs sind für mich absolut nicht wünschenswert. Der Nationalpark, nicht nur Kern- und Außenzone, sondern auch die angrenzende Umgebung sollen von Eingriffen wie Schigebieten, Kraftwerken und dgl. verschont bleiben. Es kann nicht sein, daß sukzessive ein letzter noch sehr natürlicher Lebensraum immer mehr von seiner Ursprünglichkeit verliert!
Für die Erreichung dieses Zieles gehe ich sehr bewußt mit (elektrischer) Energie um, und bevorzuge als langjähriger und begeisterter Osttirol-Fan alle Formen von sanftem Tourismus.

P.M., Völs 30.8.2011

Ich bin aktiver Natur und Flusschützer. Meine zahlreichen Kanufahrten und Wanderungen in früher naturbelassenen Tälern österreichs und der jetztige Zustand mit sehr vielen bereits ausgebauten Kleinwasserkraftwerken haben mich seit längerem zum Umdenken bewegt. Wasserkraft ist ab einem bestimmten Ausbaugrad an Gewässerstrecken nicht mehr ökologisch. Wir haben mit massiven Ausbau der Wasserkraft in Österreich in den Nachkriegsjahren eine gute Entwicklung gemacht, allerdings dürfen wir die letzten frei fließenden Gewässer nicht mit der selben Euphorie ausbauen wie die ersten. Die Natur und Fließgewässerstrecken sind endlich und wenn nicht jetzt sofort der Bau von neuen Wasserkraftwerken aus der Ökostromreglung herausgenommen wird dann ist es zu spät für Österreichs Flüsse und Bäche. Der Plan in Tirol zusätzlich 2,8TW Wasserkraft auszubauen darf so nicht stehen bleiben. Es müssen endlich nicht nur Einzelkriterien für jedes Projekt her sondern es muß eine Gesamtbetrachtung der bereits verbauten Fließstrecken her und davon abgeleitet eine zusätzliche Maximalausbaugrenze pro Fluss / Bach (die eigentlich schon erreicht ist) her. Ich freue mich hier mitmachen zu dürfen.

S.R., Graz 27.2.2011

Meiner Meinung nach ist die Stauung eines Wildbaches die größte Umweltkatastrophe, die man diesem Ökosystem antun kann. Besonders den Debantbach habe ich in mein Herz geschlossen und deshalb bin ich bereit, viel Freizeit und Engagement rein zu stecken, um euch zu helfen!

L.M., Wien 13.1.2011

Ich komme wegen der Schönheit, Ruhe und der Vielzahl der Möglichkeiten zum Eisklettern ins Tauerntal, welches ich den bekannten Eisklettergebieten in Österreich vorziehe. Der Kraftwerksbau würde fast alle Eisfälle zerstören.

L.M., Ainet 31.8.2010

Die Isel soll bleiben wie sie ist. Wenn dann sollten weitere Rückbaumaßnahmen erfolgen, siehe in Umgebung Schlaitner Brücke Richtung St. Johann i. Walde. Die Bevölkerung hat ein Mitbestimmungsrecht bei vor allem größeren Kraftwerksbauten!

DI Mag. M.F., Waidhofen/Ybbs 18.4.2010

Finger weg von unseren letzten Naturjuwelen!

MMag. L.F., Salzburg 8.4.2010

Ob Paula von Preradovic beim Texten der österreichischen Bundeshymne (1947) bereits auf den Bau der 380-kV-Leitung durch Salzburg, an Limberg II in Kaprun oder an die zahlreich sprießenden Salzachkraftwerke anspielte?
Geht es nach den Plänen der österreichischen E-Wirtschaft dann liegt die Textzeile „Land am bzw. mit Strom“ gar nicht so falsch. Landauf, landab, es wird fleißig ausgehöhlt, betoniert und verbaut. Die neue „grüne Welle“ der Stromproduktion scheint auch vor den letzten noch intakten natürlichen Flusslandschaften nicht Halt zu machen. Unter dem Deckmantel der „grünen Stromerzeugung“, der Versorgungssicherheit und der Schaffung neuer Arbeitsplätze ist momentan jedes Mittel recht. In Wahrheit werden in der Nacht mit dem billig produzierten Bandstrom der Salzachkraftwerke zusammen mit importierten Atomstrom die „Energievernichtungs-Pumpwerke“ der Speicherkraftwerke angeworfen, um den Strom dann untertags als teure „Spitzenenergie“ zu verkaufen. Wenn das nicht ökologisch ist?
Auch bei den Arbeitsplätzen wären die Politiker besser beraten, sich auf zukunftsträchtigere Projekte wie erneuerbare Energie (Wind, Sonne) zu konzentrieren, denn sind die Bagger erst einmal weitergezogen (Pfarrwerfen > Stegenwald) wird es still um die Kraftwerke - und das im doppelten Sinne. Werder bedarf des vieler Arbeitskräfte, um das Werk zu betreiben, noch erinnert die degenerierte Flusslandschaft an ein dynamisch fließendes Flusssystem, das - wenn es vernünftig touristisch genutzt werden würde - mehr Arbeitsplätze schafft und mehr Geld in die regionale Wirtschaft spülen würde.
Aber wie es im Moment scheint, geht es unseren Flüssen scheibchenweise an den Kragen, so lange, bis wir attraktive Flusslandschaften nur mehr von alten Aufnahmen und Schaukästen kennen. Jahrzehntelange Arbeit von anfangs Idealisten, später Bürgerinitiativen und schlussendlichen ganzen Volksbewegungen (Haimburg) werden unter dem Zeichen des Klimaschutzes zunichte gemacht. Bis wir bald singen können: „Land der Berge, Land der Stauseen“.

P.B., Debant 14.3.2010

Da es viele andere Alternativen zur Wasserkraft gibt und diese endlich auch gefördert gehören. Es sollt ein breitgefächertes Strom Netz erschaffen werden und nicht nur alleine auf die Wasserkraft gesetzt werden.

E.S., Pfaffstätten 6.3.2010

Osttirol soll als Juwel Österreichs weiterhin von jeglichen Eingriffen in die Natur verschont werden.

J.P-H., Apfelberg 5.3.2010

Das Gebiet um den Großvenediger gehört zu den schönsten hochalpinen Regionen in den gesamten Alpen und muß in seiner Ursprünglichkeit erhalten bleiben!

J.R., Matzen 5.3.2010

Osttirol ist schon viele Jahre mein Urlaubsdomizil. Meine Familie und ich fühlen uns in der wunderschönen Landschaft Ihres Landes sehr wohl. Der einzigartige Verlauf der Isel vom Ursprung bis zur Mündung beeindruckt uns bei Wanderungen und Radtouren immer wieder.

Dr.S.S., Oberschleißheim 11.10.2009

Erhalt unserer naturnahen Gewässer für nachfolgende Generationen

M.K., Matrei 8.10.2009

Flüsse, Bäche, Wasser sind so wertvoll, dass wir sie für uns und die kommenden Generationen erhalten müssen.

B.S., Götzens 3.9.2009

Weil solche Bauten ein enormer Eingriff in sehr sensible Ökosysteme sind. Zudem sind sie oft engergiewirthaftlich nicht rentabel und verbrauchen enorm viele Resourcen. Für mich kommt es zum Beispiel nur in Frage in der Nähe eines nicht verbauten, natürlich fließenden Flusses, zu wohnen. Täglich einen Fluss zu sehen, der seines Lebens beraubt, gleich einer Autobahn - so begradigt, wie möglich - dahinfließt, würde ich auf Dauer nicht ertragen.

W.M., Abfaltersbach 3.8.2009

Fundament unseres Tourismus (für viele Bereiche existenzieller Basis) ist unsere belassene Natur und sollte nicht durch wirtschaftliche Gedankensgänge beeinträchtig werden.

K.P., Feichten 3.8.2009

...nicht nur ein schöner Gipfel mit touristischer Ausbeutung sollte für uns von Interesse sein sondern auch die Erhaltung unserer Naturschätze wie z.B. Flüsse mit deren Tier- und Pflanzenwelt

L.P., Feichten 3.8.2009

Erhaltung der Lebensqualität unserer Flüsse!

Dr. F.S., Wien 9.6.2009

Die letzten Reste intakter Fließgewässer dürfen nicht verloren gehen. Sie sind zu wichtig als Lebensraum gefährdeter Tier u. Pflanzenarten sowie als Erlebnis- und Erholungsraum für den Menschen.
Ich kenne als Kajakfahrer die Isel und ihre Zubringer sehr gut. Diese Flüsse sind der Grund, warum ich meinen Urlaub in dieser Region verbringe.

C.K., Graz 12.5.2009

Viel Glück und Energie!

Mag. R.P., Wien 30.1.2009

Naturschutz meiner Heimat Osttirol ist mir wichtig.

F.E., Innsbruck 29.1.2009

die wünsche der landesregierung, man möge verfahren verkürzen und die entscheidung von der lokalen auf die regionale oder sogar bundesebene heben, spotten jedem verständnis von subsidiarität und demokratischer mitbestimmung!!!

J.G., Ainet 25.1.2009

Kein Ausverkauf Osttirols an die Tiwag!

M.M., Regensburg 7.11.2008

ich bin Kajakfahrer und besuche öfters mit meiner Familie verschiedene Bundesländer in Österreich. Ich spreche mich entschieden gegen jegliche Flußverbauung in ganz Österreich aus, genauso wie ich es in Deutschland tue.
Ich hoffe Sie haben Erfolg mit Ihrem Engagement und können die geplanten Verbauungen verhindern.

Dr. W.S., Dresden 13.10.2008

Ich verfolge sehr genau die Geschehnisse in Ostttirol, das ich während mehrfacher Urlaube in Kals in den letzten Jahren sehr schätzen gelernt habe. Auf Grund der Entwicklung in der letzten Zeit, dazu gehören Ausbau der Schigebiete (beispielsweise Matrei-Kals), Ausbau der Wasserkraftwerke (z.B. in Prägraten) bin ich sehr enttäuscht, wie hier mit der eigentlich wichtigen Ressource, der Umwelt umgegangen wird. Dadurch verliert für mich Osttirol an Wert und spielt in der Urlaubsplanung kaum noch eine Rolle.

B.S-C., Mödling 17.9.2008

Bin in Osttirol geboren - und möchte, dass es in seiner Schönheit und Einzigartigkeit auch künftigen Generationen erhalten bleibt.

A.J., Nussdorf-Debant 19.7.2008

Ich liebe Osttirols Naturlandschaft und möchte, dass diese nicht weiter durch menschliche Eingriffe unwiderbringlich zerstört wird. Ich habe erst vor einer Woche das Naturjuwel "Dorfer See" im Kalser Dorfertal kennengelernt und musste wirklich staunen. So eine Schönheit kann wirklich nur die Natur uns liefern.
Unsere noch großteils naturbelassene Landschaft ist unser einziges Gut. Dies gilt es zu beschützen. Das habe ich bei zahlreichen Touren durch unser schönes Land erst richtig kennengelernt. Dies kann man auf http://www.gibMirBerge.at begutachten.
Zum Glück lassen sich die Menschen heutzutage nicht mehr für "blöd" verkaufen. Grund dafür ist auch das Internet!

N.B., Weinstadt 5.7.2008

Es kann nicht sein, dass so viel natürlicher Lebensraum nur zum Zwecke der Energiegewinnung unbrauchbar gemacht wird

Dr.S.S., Wien 24.4.2008

Danke für Euer Engagement!

J.P., Ellingen 13.2.2008

Ich möchte dem fortschreitenden Wertewandel entgegentreten und zur Besinnung auf ökologisch bzw. ökonomisch sinnvolle Engagements aufrufen!

Dr.J.S., Jenbach 17.1.2008

Als zwangsexportierter Osttiroler kann ich die TIWAG-Bestrebungen ganz gut nachfühlen.Osttirol ist gut genug für andere, Energie fressende Bezirke, Strom zu produzieren ohne selber irgendwelche regionale Fördermittel (Schaffung von Arbeitsplätzen, verbesserte Einkommen usw:) zu erhalten. Das Vorgehen von Dr.Wallnöfer ist irgendwie verständlich,dies gilt aber nicht für unseren derzeitigen Landeshauptmann. Er sollte nicht nur für Nordtirol, sondern auch für die Bevölkerung Osttirols Verständnis haben. Bei der letzten Wahl hat er prozentuell (in Osttirol) mehr Stimmen erhalten, als von allen anderen Bezirken.
Als sich in der Vergangenheit die Osttiroler gegen ein Großkraftwerk und damit für die Erhaltung der Natur entschieden haben, gab es wüste Beschimpfungen für die Kraftwerksgegner. Sich nachher im Osttiroler Boten zu entschuldigen bzw. das gesagte alles in Abrede zu stellen, ist wohl kein guter Stil eines LH. Jetzt vor den Wahlen wird wieder um Osttirol gebuhlt (Zusage für die Skischaukel Matrei Kals), um die Bürger Osttirols wieder an die Partei zu binden.
Danach wird allerdings das Säbelrasseln wieder beginnen. Es sollte sich daher jeder überlegen, ob man den Aussagen des Landeshauptmannes Glauben schenken kann. Skepsis halte ich für dringend notwendig.

B.K., Wien 16.1.2008

Wunderbare Bilder ! Es gilt, diesen Fluss, und nicht nur ihn vor der Habgier der Wirtschaft zu schützen!
Alle guten Wünsche für ein erfolgreiches 2008 dem Netzwerk Wasser- Osttirol !!

M.S., Lienz 16.1.2008

Langfristig gesehen wird wohl niemand leugnen können, dass Wasser ein extrem wichtiges Gut ist, bzw. wird.

Wir in Österreich, speziell in Osttirol -das einen besonderen Reichtum an Wasser aufweist- sollten oder eher müssen darüber im Klaren sein!
Wenn wir heute unser Wasser verkaufen, werden wir morgen vor den Tatsachen stehen, dass es zwar immer noch vor unserer Nase ist, wir es aber nicht verwenden dürfen.
Entweder wir leisten jetzt Widerstand oder wir werden für unsere viel zu passive Handlung einen viel zu hohen Preis bezahlen müssen...

J.S., Innsbruck 15.12.2007

Ich stehe für den Schutz des öffentlichen Eigentums - Ich bin gegen den Verkauf des öffentlichen Eigentums wie Kanal, Wasser, Müllabfuhr und auch Gemeindewohnungen.

M.M., Villach 9.12.2007

Ich kenne das Gebiet aufgrund meiner Tätigkeit als Volontär im NP-Hohe Tauern im Sommer 2005, zusätzlich studiere ich an der Boku Landschaftsplanung und -pflege. Ich habe also eine Ahnung, was verloren gehen würde mit dem Kraftwerk und spreche mich deswegen dagegen aus.

B.S., Pfunds 23.11.2007

Das Volk muß über die Geschäfte der Tiwag und der Landesregierung (LH. van Staa) informiert und aufgeklärt werden.Wir dürfen uns die Natur und unsere Heimat nicht restlos verbauen und verkaufen lassen.

H. u. B. W., Kauns 12.11.2007

In den Bezirksblättern für den Bezirk Landeck war sowohl in der "Rundschau" als auch im "Blickpunkt" die beiliegende Werbung (Anm.: "Wasser-Kraftwerk der TIWAG nutzt saubere Energie der Schwarzach") am Mittwoch, den 17.11.2007 zu finden. Vielleicht ist die Anzeige auch in Ihrem "Blickpunkt" dringewesen. Als Leser Ihrer Homepage, welche wirklich aktuell und informativ aufbereitet ist, mußte ich Ihnen das zur Kenntnis bringen. Leider werden in unseren Bezirksblättern keine Leserbriefe gedruckt, die Tiwag-kritisch ausfallen, das haben wir schon erlebt. .....
Wir müssen solange unsere mahnende Stimme erheben, solange es möglich ist. Nichtstun ist das Schlechteste, was wir tun können!

A.H., Mettingen 21.9.2007

Ich mache seit 25 Jahren, seit meinem vierten Lebensjahr jeden Sommer Urlaub im Nationalpark Hohe Tauern und mir liegt seine Erhaltung sehr am Herzen. Es gibt schon genug zerstörte Täler in den österreichischen Alpen, einmal muss endlich damit Schluss sein!

DI F.F., Düns 28.8.2007

Pumpspeicherkraftwerke sind zum ersten hoch verlustbehaftet zum zweiten "waschen" sie Atomstrom sauber. Wenn man in Österreich schon gegen Atomkraft ist, dann aber bitte ganz.

R.M., Kirchdorf 17.8.2007

Für mich ist Osttirol ein Juwel, das es zu bewahren gilt. Seit vielen Jahren ist dieses Land mir fast eine zweite Heimat geworden.

Mag.I.K., Graz 6.8.2007

Natur soll Natur bleiben! Sie soll uns und unseren Kindern erhalten bleiben. Alles verbauen - so ein Unsinn! Immer diese Gewinnsüchtler ... Und damit basta!

Dr.W.S., Dresden 3.8.2007

In diesem Jahr haben wir wieder einmal den Urlaub in Osttirol verbracht. Uns fasziniert die einzigartige Natur, die einen kostbaren Schatz für Osttirol darstellt. Deshalb bitte wir alle Osttiroler und speziell alle Prägratener darum, ihre Umwelt zu erhalten und zu pflegen. Verbaute und verkabelte Landschaften (à la Sölden) mit ausgetrockneten Wasserläufen stellen keinen Anreiz dar, die Region im Urlaub zu besuchen.

M.R., Wiesbaden 22.6.2007

Die natürliche Schönheit und Anmut der Isel darf auf gar keinen Fall verbaut werden. Als gebürtige Osttirolerin werden mein Mann und ich unseren Lebensabend, so Gott will, in Oberlienz verbringen. Auch dann noch möchte ich meine Heimat riechen und schmecken können

N.P., Wien 2.5.2007

Als Osttiroler ist es für mich eine Pflicht, das Netzwerk Wasser Osttirol zu unterstützen!

I.W., München 22.4.2007

Natur erhalten, nicht umgestalten zu Gunsten des Commerz!

Mag.C.B., Münster 18.4.2007

Die natürliche Ressource Wasser in Osttirol ist eine der letzten unberührten Wasserspeicher im Land.

I.S., Wien 29.3.2007

Osttirol lebt vom Fremdenverkehr und braucht seine Naturschönheiten. Die Bauern benötigen die Almen für das Vieh. Zerstören Sie nicht durch Gewinnsucht eine noch intakte Landschaft.
Wer will 40 Meter hohe Staumauern bewundern, dahinter befindet sich im Sommer nur Schlamm und keine grünen Wiesen. Sie wollen aus Profigier die Lebensgrundlage vieler Tiroler zerstören.
Ich als Wienerin protestiere gegen den Bau gigantischer Speicherkraftwerke.
Das Geld wäre in Windkraft und Sonnenenergie besser investiert. Auch kann durch Biomasse auch Strom erzeugt werden.
Speicherkraftwerke sind naturzerstörend und brauchen Atomstrom zum Hochpumpen.

H.L., Wien 22.3.2007

Was ist eigentlich bei den Herren Politikern und den Stromerzeugern los. Überall steht die ganze Welt Kopf. Das Auto sollte man gleich verbieten. Fliegen genau so. So wie es öffentlich verbreitet wird ist unsere Welt gar nicht mehr zu retten. Na gut da kann man sicher auch die letzten Naturinseln ruhig für den Proft opfern. Liebe Iseltaler wehrt euch, ihr habt da einen grossen Schatz. Lasst ihn euch nicht kaputt machen. Ein Fan der Marktgemeinde Matrei.Ich würde vorschlagen die grossen Tafeln an den Häusern wieder anzubringen. Die Herren müssen bei jeder Fahrt durch die Region erinnert werden.

A.H., Wien 8.3.2007

Die Natur gehört mit ihren natürlichen Gegebenheiten nachhaltig genutzt. Ausbeutung der natürlichen Lebensräume von Flora und Fauna, der Tierwelt und uns Menschen gehören verhindert. Wirtschaftsorientierte Interessen sind langfristig nicht zielführend für unsere Umwelt!

P.O., Lienz 16.2.2007

Ich finde, dass es an der Zeit ist, alternative Energien öffentlich bekannt zu machen. Die ISS wird seit Projektbeginn mit Photovoltaik und Brennstoffzellen betrieben. In München fahren MAN-Busse mit Brennstoffzellen. Ich glaube, dass noch andere positive Dinge in diversen Schubladen unter Verschluss sind. Elektrogeräte (insbesondere PCs, Monitore, Fernseher) brauchen im Standby-Betrieb und auch ausgeschalten, unnotwendig Energie. Nutznießer sind ausschließlich die Stromerzeuger. Publiziert diese Tatsachen.

Dr.M.P., Berchtesgaden 19.1.2007

Ich bin Bergsteiger, Naturfotograf,ich liebe das unberührte Gebirge, auch und besonders die herrlichen Täler und Berge in Osttirol und finde, sie sollten uns allen in ihrer Ursprünglichkeit weitestgehend erhalten bleiben.

A.Z., Lienz 31.12.2006

Es ist genug, und Zeit umzukehren.
Nie ist zu wenig was genügt, oder anders gesagt, die Gier zerstört alles, sogar sich selbst.

Dr.P.F., Mauerbach, 15.12.2006

Es ist ja unfassbar, mit welcher geistigen Beschränktheit gewinngierige Lobbies auf unsere letzten intakten Naturlandschaften mit allen faulen Tricks zugreifen und sie irreversibel zerstören wollen. Dagegen m ü s s e n breiteste Bevölkerungsschichten mit aller Entschiedenheit sich wehren !

A.S., Matrei 30.11.2006

Herzlichen Dank für den gut gelungenen Bericht über das Landecktal.
Ein Almtal, das nicht viele kennen. Weite, einsame Wanderwege, wo man selten auf Menschen trifft. Unsere Schafe weiden dort den ganzen Sommer lang. Jede zweite Woche werden sie gesucht und Salz für sie aufgestreut. Jedesmal eine lange Tagestour für den Bauern. Wunderschön bei Sonnenwetter - aber gefürchtet bei plötzlichem Wettersturz.

C.M., Feistritz 17.10.2006

Landschaft darf nicht unter der Profitgier von Tiwagvorständen leiden!

Dr.A.S., Salzburg 6.10.2006

Der Fluss soll fließen, denn das ist seine Bestimmung! Der Fluss ist die Lebquell des Menschen und der Natur und als solchen gebührt ihm Respekt und Anerkennung. Der Fluss ist bereit dem Menschen zu dienen, der Mensch soll ihn nie ihn sich untertan machen, denn sonst rächt sich der Fluss:

Dr.J.S., Jenbach 3.10.2006

Wie ich Ihnen vorhergesagt habe, sind die Bürger Osttirols (insbesondere Matrei 16% weniger ÖVP-Wähler) nicht so blöd wie sie von LH Dr.van Staa hingestellt werden.
Ich freue mich schon auf die Landtagswahlen wo dann direkt mit dem LH abgerechnet wird. Einen Wählerschwund um 25 % halte ich für realistisch. Dann wird sich der von Selbstbewußtsein strotzende, überhebliche LH unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. Falls er dann überhaupt noch LH ist. In einer Demokratie kann es nicht möglich sein, dass EIN Mann sich zum Kaiser von Tirol ernennt (wobei er selber nicht einmal Tiroler ist). Die Entscheidung darüber liegt immer noch beim Wähler.
Von den Vertretern Osttirols im Landtag (LA Köll;LA Zanon) ist es zu schade ein Wort zu verlieren! Also wehren wir uns weiter und lassen uns von getürkten Aussendungen nicht täuschen!

Mmag G.S., Wien 2.10.2006

Unwiederbringlich und jetzt schon absolut selten sind natürliche Flußverläufe mit ihrem ganzen Reichtum an vielfältigen Tieren- und Pflanzensymbiosen

E.B., Gföhl 25.9.2005

Ich möchte hier deponieren, dass man als Bürger sehr wohl vieles erreichen kann. Es bedarf "lediglich" einiger Individualisten, die solche Vorhaben aufdecken und die Bevölkerung aufklären!
Kompliment und viel Erfolg!

H.L., Lienz 4.9.2006

Mein Motiv:
1. Die Erinnerung an Longarone
2. Weil es falsch ist, unsere Natur-Ressourcen zu opfern, um die Gewinne daraus unter Polit-Bonzen zu verteilen
3. Viele kleine in die Natur integrierte (auch) Wasserkraftwerke beschädigen die Natur nur wenig und bringen dauerhafte Wertschöpfung in die betroffene Region. Nicht Spitzenstrom für den italienischen und deutschen Industrieraum ist FÜR UNS wichtig, sondern konstante Eigenversorgung.

A.M., Wien 21.8.2006

Ich möchte gegen diese absurde und kranke Ausbeutung der Natur und ihres WAHREN Werts für uns Menschen protestieren. Wenn ich gegen Atomkraft bin, dann weil es unsere Kinder und Enkelkinder (oder Generationen nach ihnen) vor ein ungeheuerliches Problem stellen wird.
Wenn ich gegen ein solch fehlplaziertes Wasserkraftunternehmen bin, dann weil es uns jetzt belastet und unseren Kindern und Enkeln genauso schadet und weil es keine Alternative zu ersterem ist. Pumpspeicher verwenden selber billigen Atomstrom, um das Wasser für den "Grünen Strom" in die Höhe zu pumpen.

N.H., Uttendorf 20.8.2006

Mir geht es um die Erhaltung natürlicher Lebensräume mit deren Artenvielfalt. Immer mehr Menschen suchen nach ihrem Lebens-Sinn und finden allmählich zu ihrem Mensch-Sein in der Freiheit und Schönheit und Wildheit der Natur. Und nebenbei bringt Tourismus vielen Bewohnern Einkommen.

B.S. Hall i.T. 8.8.2006

Widerstand gegen den Raubbau, den die TIWAG betreibt!
Mehr Information für die breitere Bevölkerung und für die Nichtnachdenker,
Erhaltung unserer letzten Täler und Bäche samt ihrer Flora und Fauna!

H.D., Lavant 8.8.2006

Frosnitztal
Seit Jahren bewegt sich die politische Entwicklung nach rückwärts: Nur noch aggressive Gewinnmaximierung, keine zukunftsweisenden Innovationen, keine Visionen und erst recht keine nachhaltigen Energiekonzepte! Ausgetretene Pfade werden weiter strapaziert, obwohl man längst weiß, dass sie in die falsche Richtung führen. Ich finde es unerträglich und abgehoben, dass manche Politiker unser Land als ihr Eigentum betrachten und aus kurzsichtigem Gewinnstreben heraus Teile unserer einzigartigen Naturlandschaft für immer zerstören wollen. Nun machen die Energie-Allmächtigen sogar vor dem Nationalpark Hohe Tauern nicht Halt. So mancher Mandatar, der sich seinerzeit für den Nationalpark stark gemacht hat, tritt jetzt dafür ein, dass dieser zerstört wird. Je nachdem, welches politische Lüfterl halt weht... Es ist höchste Zeit, den betreffenden Damen und Herren unmissverständlich klar zu machen, dass die Grenze des Erträglichen erreicht ist. Es sollte die Pflicht jedes natur- und heimatverbundenen Osttirolers sein, unser Landl vor den unverschämten Zugriffen in- und ausländischer Spekulanten zu bewahren.

K.S., Sachsen 15.7.2006

In diesem Jahr fahren ich und meine Familie zum 9.Mal nach Matrei in die Sommerferien. Wir kommen gern und auch immer wieder nach Matrei, weil hier eine unberührte Natur und ein sanfter Tourismus gepflegt werden.

Bereits im vorigen Jahr lasen wir mit Schrecken in der "Kleinen Zeitung" über das Vorhaben der TIWAG in Raneburg und haben auch an der Unterschriften - Aktion teilgenommen. Unerklärlich ist für uns, dass der Tourismus - Verband ein "Ja" zu diesem Vorhaben abgeben kann. Möglicherweise will er seinem Werbe - Slogan "Osttirol - Land der 60 Dreitausender, Land der tausend Wasser" einen weiteren hinzufügen "Land der Wasserkraftwerke - leider ist von der ehemals unberührten Natur nicht mehr soviel zu sehen". Eigentlich kann man es gar nicht glauben, auch wenn das geplante Punpspeicherkraftwerk mit seinem Staubecken möglicherweise nicht im Nationalpark liegt, macht es doch keinen guten Eindruck auf die Urlauber, wenn man aus dem Felbertauerntunnel fährt und meint sich einer wunderbaren Naturkulisse gegenüber zu sehen, nun leider auf ein technische Errungenschaft der Menschheit blicken muss. Es heißt immer, der Eingang eines Hauses ist der erste und entscheidende Eindruck, den man aufnimmt. Wir glauben, dass der jetzige Eindruck, den man beim Verlassen des Südportals des Tauerntunnel von Osttirol hat, der schönste ist, den man sich denken kann. Mit dem geplanten Bau dieses Pumpspeicherwerkes wird es mit diesem schönen Eindruck wohl vorbei sein.

Ich glaube nicht, dass uns das gefallen wird. Ich glaube auch nicht, wenn die Verantwortlichen ihren Wohnsitz in Raneburg hätten, dass sie mit diesem Projekt einverstanden wären. Aber aus der Ferne läßt sich ja bekanntlich gut entscheiden. Aber die Menschen, die hier seit Jahrzehnten, vielleicht Jahrhunderten wohnen und eine Kulturlandschaft geformt haben, die ihresgleichen sucht, fragt ja wie immer keiner. Der bekannte Spruch "Geld regiert die Welt" trifft also leider auch in Österreich zu.

Was mir aber gefällt, ist, dass sich auch bekannte Namen, wie Sascha Hehn, sich nicht scheuen, sich auf die Seite der Gegner des TIWAG - Planes stellen. Wenn dann auch noch ein Univesitätsprofessor, wie Herr Dr. Jungwirth vor einem derartigen Eingriff in die Natur warnt, sollten doch die Verantwortlichen die notwendigen Konsequenzen ziehen.

Ich hoffe und wünsche, das die Matreier ähnlich stark und erfolgreich sein werden, wie damals die Kalser, die im Dorfertal ein ähnliches Unterfangen zu Fall bringen konnten. Ich hoffe dies auch für die Tourismusbranche in Matrei, weil, zumindest was mich und meine Familie angeht, es uns dann schwer fallen würde, weiterhin nach Matrei zu kommen. Möglicherweise ist diese Tatsache von den Verantwortlichen noch nicht, nur ungenügend bedacht oder ignoriert worden, ob denn die Einnahmen aus dem Kraftwerk die Verluste im Touristmus ausgleichen. Jedenfalls fließen die Gelder dann in andere Taschen und das tut mir für die zahlreichen Gästehäuser - Vermieter leid, deren Lebensunterhalt entscheidend vom Tourismus abhängt.

Viele liebe Grüße

G.K., Linz 14.7.2006

Anfang Juli waren meine Frau und ich wieder in Matrei auf Urlaub. Mit
Freude haben wir festgestellt, dass die runden Tafeln der
Bürgerinitiative dicht "gesät" sind. Mit wenig Freude haben wir in den
Medien vernommen, dass der Tiroler Landtag den Beschluss zur Planung
der umstrittenen Tiwag-Kraftwerke gegeben hat. Vielleicht ist es
möglich, gerade jetzt in der Urlaubszeit noch mehr Aufklärung zu geben,
vor allem, dass viel erzeugter Strom ja wieder durch das Pumpwerk
verbraucht wird, usw.
Eines ist mir als langjähriger Urlauber, der die Entstehung des
Nationalparks mitverfolgt hat aber unbegreiflich – dass von dieser
Seite der Protest sehr publikumsunwirksam erfolgt. Und das, wenn als
Begrüßung im Nationalpark nach dem Felbertauerntunnel ein Stausee
entsteht....

Dr.J.S., Jenbach 8.7.2006

Mit Interesse verfolge ich immer Ihre Mails.
Meine Empörung ist nicht zu beschreiben! Ich bin der Meinung, daß die wahren Stromfresser (Ötztal, Pitztal usw.) sich sehr wohl gegen die geplanten Bauwerke wehren können, da die Lobby dort wesentlich mächtiger ist.
Das Argument "Nationalpark Hohe Tauern " ist sowohl dem Landeshauptmann, als auch unserem Bgm. Köll völlig egal.
Ich für meinen Teil kann nur dafür plädieren, daß auch die Osttiroler einmal über all das nachdenken und dementsprechend bei den nächsten Wahlen die Konsequenzen ziehen. Ich für meinen Teil habe das bereits getan und mache massive Werbung gegen die ÖVP. Ein Landeshauptmann in dieser arroganten Form ist für mich jedenfalls nicht tragbar (Nach dem Motto wärst du doch in Oberösterreich geblieben).

H.K., Lienz 28.6.2006

NATIONALPARK HOHE TAUERN-AUF DICH SIND WIR STOLZ!

Gerne möchte ich auch auf meinen Tiroler Landeshauptmann stolz sein können.
Dazu wünsche ich mir, dass er und sämtliche Mitglieder der Tiroler
Landesregierung sich vorbehaltlos, bald und mit Interesse informieren:

1.Über den eigentlichen und tieferen Sinn eines/unseres Nationalparks!
(Vielleicht bei Bischof Dr.Manfred Scheuer oder bei Altbischof
Dr.Reinhold Stecher?)

2.Über effizienten und klugen Einsatz von Strom! (Möglicherweise bei
Frau LA.Maria Scheiber, Energiesprecherin)

3.Über die wahren Kosten und Umweltbelastungen eines mit Hilfe von
Atomstrom betriebenen Pumpspeicher-Kraftwerkes!(Menschliche Tragödien
bei Reaktor-Unfällen, Zwischen-und Endlagerung von Brennstäben etc.)
Darüber würden sicher gerne die Umweltschutzorganisationen informieren!

4.Über den sogenannten "Ökologischen Fußabdruck"!(WWF, GREENPEACE, SOL
uva.haben darüber nachgedacht.)

5.Über den Stand der Forschung zur Erzeugung von Strom aus der
Sonneneinstrahlung (SOLON-Steinach am Brenner, Herr DI.Perlot)und die
fast unglaubliche Energie-Autarkie der Gemeinde Güssing im Südburgenland
(Erklärungen durch Frau Christiane Brunner).

6.Über die absolute Schutzwürdigkeit unseres einzigartigen Naturjuwels
ISEL
(Ihre Bedeutung hat DI. Klaus Michor in vollem Umfang erkannt und
erklärt sie gerne in seinem wunderbaren Lichtbilder-Vortrag oder an Ort
und Stelle).

Ich erlaube mir noch die Bemerkung, dass Tirolerinnen und Tiroler eine
wichtigere Ressource unseres geliebten Landes bilden als noch so viel
"ENERGIA IDRICA DAI MONTI TIROLESI"!

H.A., Thurn 28.6.2006

Man hat das Gefühl nun drehen alle durch! Das ist doch wahrhaftig nicht zu glauben! Man frägt sich langsam, wo man denn lebt, wo die Demokratie bleibt und ob man den Oberbaurat Thenius und den Herrn Landeshauptmann (ist er einer???) noch irgendwie ernst nehmen kann......
Widerstand ist hier erste Bürgerpflicht!!
H. A.

F.W., Wuppertal (D) 20.6.2006

Landschaften sind unser gemeinsames Erbe und dürfen nicht weiter zerstört und zubetoniert werden!

DI C.K., Zams 20.6.2006

Erhalt unserer wundervollen Welt für unsere Kinder durch eine nachhaltige Wirtschafts- und Energiepolitik

H.R., Wien 19.6.2006

Unsere Generation hat kein Recht diese Naturlandschaft zu zerstören!

Dr.W.K., Wuppertal (D) 17.6.2006

Es ist viel zu viel Natur für kurzfristige Profitinteressen kaputt gemacht worden, die nicht mehr wiederhergestellt werden kann. Strom aus Wasserkraft gilt zwar als "saubere" Energie - aber nicht, wenn sie von Projekten wie dem Dreischluchtendamm oder dem letzten noch unverbauten Gebirgsfluss Osttirols ist!

Dr.W.S., Dresden (D) 7.6.2006

Eben habe ich gelesen, daß die Matreier Bäuerinnen wieder eine Wanderung organisieren. Wir waren im letzten Jahr auch zum „Stausee schauen“ . Liebe Bäuerinnen, laßt nicht nach. Wir sind in Gedanken bei Euch!

Dr.E.L., Hall, 4.6.2006

Energieeffizienz und schonender Umgang mit den Ressourcen müssen unser höchstes Ziel in der Energiewirtschaft sein! Die Isel muss in ihrer Gesamtheit geschützt werden.

A.B., Virgen, 1.6.2006

Meine Heimat darf nicht so verkauft und zerstört werden!!!!

Dr.W.S., Dresden, 29.5.2006

Im letzten Jahr haben wir unseren Urlaub in Kals verbracht. Seitdem verfolgen wir die Diskussion um das Kraftwerk Raneburg. Dieses Bauwerk muß verhindert werden. Es zerstört den Kulturraum im Vorfeld des Nationalparks. Die Schöpfung wird mit Füßen getreten von Leuten, die sicherlich jeden Sonntag brav in die Kirche gehen. Das Auftreten von Herrn van Staa ist selbstherrlich. Er ignoriert die Meinung der Bevölkerung. Diese Haltung ist uns aus der Zeit vor 1989 in der DDR bekannt. Wir werden weiterhin das Netzwerk unterstützen.

K.W., Nikolsdorf, 26.5.2006

natur ist wichtig - profitgier zerstört die natur

W.S., Wien, 25.5.2006

Die Nutzung erneuerbarer Energie ist sicher wichtig und richtig, jedoch sollte auch Rücksicht auf die Natur genommen werden. Daher ist der Bau eines Wasserspeichers an der geplanten Stelle sicher nicht richtig. Es gibt sicher bessere Ideen um Energie sinnvoll herzustellen und auch an eine Einsparung von Energie sollte gedacht und umgesetzt werden. Seit Jahren ist unser Urlaubsort ganz in der Nähe des geplanten Speichersees und trägt die Errichtung eines derartigen Projektes sicher nicht dazu bei, dass wir in diesem sehr schönen Teil Osttirols wieder Urlaub machen. Außerdem würde dann diesem Stausee wertvolles "Bauernland" geopfert werden. Die verantwortlichen Politiker insbesondere der Hr. Landeshauptmann, sollte einmal über Argumente der sogenannten "Kraftwerksgegner" einmal nachdenken. Es gibt sicher andere Argumente als die Profitmaximierung für einige Aktionäre.

Ing.M.R., Graz, 24.5.2006

Zu "Wie Stauseen wirklich aussehen"
Bravo - echt cool...
- so stell ich mir Erholungsurlaub vor!
... man könnte Motocross-Rennen veranstalten - so wie am Erzberg (hi,hi)
... oder internationale Geschiebe-Ralleys?
zB. mit dem Slogan: - laß die Sau raus, im Herz der Alpen
(- ... im Herz von Europa, etc.)
... ganz zu schweigen von den Mineraliensammlern, die aus aller Welt herbeiströmen werden...
- ernsthaft: das vorletzte Bild ist echt super - mit den zwei kleinen Menschlein im Gatsch!
Ich wünsch dem Netzwerk weiterhin viel positive Resonanz und Erfolg,
und dass die Leut' endlich kapieren,
dass die Gewinnmaximierung für einige wenige
den unwiederbringlichen Total-Verlust eines der schönsten Flecken Europas für uns alle bedeutet.

B.O., Graz, 23.5.2006

Geboren und aufgewachsen im wunderschönen Osttirol (St. Veit i.Def. um genau zu sein) bin ich sehr naturverbunden und es schmerzt mich sehr, wenn ich mitansehen muss, wie die Natur aus reiner Profitgier rücksichtslos zerstört wird! Diese gravierenden Fehler sind oft nicht wieder gut zu machen. Zerstören wir die Natur, zerstören wir uns selbst.

A.H., Matrei, 28.4.2006

Herzlichen Dank für all euer Engagement - ich habe auch im Radio den Beitrag gehört!
Und Gratulation allen, die dazu beigetragen haben, dass die Information hinausgegangen ist:
die Grundbesitzer lehen jede weitere Verhandlung ab!
Es konnte im Moment nichts Besseres ins Treffen geführt werden, als diese für die TIWAG wirklich beschämende Blamage.
Sie sollte denen eine Lehre dafür sein, dass kein Wirt die Rechnung ohne Gast machen kann.
Ich kann nur allen danken - und wünschen, dass die Zeit mithilft!

T.S., St.Jodok 27.4.2006

Hey
Wollte nur ein Lob aussprechen für die Broschüre, die heute mit der Post gekommen ist!
Bin leider Schüler, sonst würds auch eine Spende geben

G.H., Natters, 27.4.2006

Ich wünsche mir,dass meine Enkelkinder und die weiteren Nachfahren eine intakte Umwelt vorfinden und unser Wasser nicht an an Großkonzerne (Amerika, Deutschland etc.) verkauft wird.

Thomas Haidenberger, 9991 Iselsberg 24.4.2006

Herr Haidenberger ersuchte uns, seinen an den "Osttiroler Bote" gerichteten Leserbrief auch auf unserer Seite zu veröffentlichen:

Brauchen wir in Tirol neue Wasserkraftwerke?
Diese Frage erhitzt nun schon einige Zeit die Gemüter (ganz ohne elektrischen Strom!)von Bürgermeistern, Mandataren, und auch - man höre und staune - "einfachen" Bürgern, die ihre Meinung, oft nicht konform mit der unserer "Obrigkeit" auch noch öffentlich kundtun und dafür postwendend Schelte von hoher und höchster politischer Stlle ernten.
Auch die Printmedien kommen bezirks-und landesweit um das Thema nicht herum: Da gibt es Berichte, die die Angelegenheit vorder- und hintergründig beleuchten und kommentieren, Leserbriefe pro und kontra und natürlich auch eine Menge "bezahlter Anzeigen", die, so wird gemunkelt, nicht lückenlos - zumindest nur für Eingeweihte und bei genauestem Hinsehen - als solche erkennbar sind.
Bei der letzten, ganzseitigen Anzeige zum Thema lagen - wegen der Bedeutung des Themas - in manchen Verkaufsstellen die Druckwerke schon mit der Rückseite nach oben im Regal, war deren Herkunft für den "Eingeweihten mit jugendlicher Sehkraft" (oder Lupe!) immerhin erkennbar.
Vordergründig wird darin natürlich "seriös und sachlich fundiert" argumentiert,so denkt der Leser. Ja - wenn der Leser überhaupt liest, und nicht nur kurz hinschaut und sich nur der "Sprache der Bilder" hingibt.
Die Sprache der Bilder in dieser Einschaltung betreibt nämlich, hintergründig
und werbepsychologisch ausgetüftelt, reinste Panikmache!
Gleichzeitig, und das ist es, was mich an der Sprache der Bilder besonders ärgert, wird dem Betrachter praktisch der letzte Rest Verstand abgesprochen: Dass ohne Strom kein Licht brennt, kann man ja noch gelten lassen. Dass aber ohne Strom die Bäume kahl werden, stammt, wie so manches andere in der "bezahlten Anzeige", wohl eindeutig aus dem "Reich der Märchen".

Thomas Haidenberger

ein duerr_baum_werbg ein christkind_tats

J.-P.v.I., Izegem (B) 10.4.2006

Als Belgier und verrückte Österreichwanderer, viel zu schade für eure schöne Natur und Umgebung, ob sich dies alles eigentlich lohnt??? Nun sind noch Gletscher und Schmelzwasser da, aber wielange noch? Erde wird sowieso wärmer!

A.S., Matrei i.O. 31.3.2006

Ich habe mir gerade die neugestaltete Seite angesehen. Sie ist sehr übersichtlich und schön geworden. Man findet leicht, was man will.
Danke für Eure Mühen und liebe Grüße aus M.

C.S., Darmstadt (D) 20.3.2006

Ich bin seit 38 Jahren Paddler und an den wenigen noch nicht völlig verbauten Flüssen sehr interessiert.

P.O.,St.Veit i.D. 20.3.2006

Endlich haben wir einen europaweit anerkannten und geschützten Nationalpark. Nun wird versucht, zuerst mit "einfach drüber fahren" und jetzt mit Zuckerln wie "Arbeitplätze, einheimische Firmen kommen zum Zug" und dgl. diesen Nationalpark wieder in eine "Stromwüste" zu verwandeln und das nur, weil sich einige Manager einen Riesengewinn mit dem Verkauf der Stromenergie ins Ausland versprechen.
Uns Einheimischen bleibt nur eine verschandelte Umwelt und vermutlich der Rückgang des Tourismus, von dem wir hauptsächlich alle leben müssen.

O.P., St. Veit i.D. 20.3.2006

Leider konnte ich am 20.03.2006 nicht den gesamten Beitrag in "Tirol heute" anschauen, doch eines ist mir aufgefallen: Die Tiwag versucht nun mit dem Köder "Arbeitsplätze" (2000 sollen es in Tirol werden) die Bemühungen der Kraftwerksgegner zu untergraben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der heutigen Automatisierung nach Fertigstellung der Kraftwerke viele Arbeitsplätze übrig bleiben werden. Höchstens einige Posten für hochbezahlte Manager; die werden jedoch wie üblich wieder an ausrangierte Politiker vergeben.
Weiters habe ich gehört, dass beim Bau der Kraftwerke einheimische Firmen zum Zuge kommen sollen. Dies spricht gegen EU-Recht und kann somit nicht der Wahrheit entsprechen. Auch habe ich einen Satz aufgefangen, der ungefähr so lautete: "Wir müssen schauen, dass der Strom in unserer Hand bleibt". Die Tiwag sollte daher endlich die Crossboarderverträge mit den Amerikanern den Eigentümern der Tiwag (sprich: der Bevölkerung) zur Einsicht auflegen, damit geprüft werden kann, inwieweit die Kraftwerke noch uns gehören.
Ich glaube nämlich, dass wir schon lange nicht mehr Herr unserer Krafwerke sind und dass die "Neuen" ebenfalls durch diese undurchsichtigen Geschäfte in fremde Hände geraten werden.
Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass ich mich vehement gegen die Errichtung des Pumpspeicherwerkes Raneburg aussprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Glück!

A.L., Köln (D) 20.3.2006

Jetzt wollte ich mir eigentlich nur ein paar Bilder anschaun - aus Vorfreude auf den Urlaub im Nationalpark - und dann stosse ich auf dieses Dinosaurier-Projekt...kaum zu fassen Wir verbrauchen in Europa ohnehin schon viel zu viel Energie. Energie sparen und dezentrale Energieerzeugung mit regenerativen Energiequellen sind die Mittel der Wahl im 21. Jhdt. Unfassbar, dass solche Dinosaurier-Projekte immer noch ernsthaft erwogen werden. Großprojekte dieser Art haben meiner Erfahrung nach meist lediglich einen einzigen gewichtigen Vorteil: Die riesigen Projektetats lassen genug Spielraum für die Umleitung der ein oder anderen Million in die Taschen der beteiligten Politiker und Firmenchefs.

N.S., Dettelbach (D) 19.3.2006

Bitte erhalten Sie mit allen Ihnen verfügbaren Mitteln diese schöne Alpenregion!!!!

K.S., Gaimberg 15.3.2006

Natur, Naherholungsgebiete sowie Landwirtschaft sind in wirtschaftlich benachteiligten Regionen, die zum Teil vom Tourismus leben, einfach wichtiger!

R.H. Krenglbach 11.3.2006

Der Mensch hat der Natur schon genug Schaden zugefügt. Kommen wir endlich zur Vernunft!

R.S., Karlsruhe (D) 10.3.2006

Hallo zusammen,
auch ich bin gegen diese subventionierte Verbauung und Vergewaltigung unserer Natur, und der Zerstörung unserer Wildbäche

A.L., Linz 10.3.2006

kein Kraftwerkbau in den noch bestehenden Naturgewässern

C.B., Kolbermoor (D) 9.3.2006

Jetzt reicht's !!!

T.H., Lützimg (D) 9.3.2006

Ich bin leidenschaftlicher Kanufahrer und hatte schon oft das Vergnügen, meine Freizeit auf Ötz und Isel und Koppentraun zu verbringen. Es wäre wirklich ein Verlust wenn, solche Schönheiten durch Wasserkraftwerke zerstört würden.

DI J.E., Wien 9.3.06

Funktionierende Kulturlandschaften müssen erhalten werden!

K.Ö. Wien 7.3.2006

Ich habe mich vor Ort informiert, kenne den geplanten Staubereich und das geplante Entlastungsbecken und kann nur sagen: Lasst Euch nicht unterkriegen! Es ist Eure Heimat, ein wunderschönes Platzerl - das nicht zerstört werden darf.

DI R.A., Wien 6.3.2006

Naturschutz bzw. Schutz von Fließgewässern wird in Österreich kaum erfolgreich praktiziert. Obwohl beinahe alle Wildbäche verbaut sind und naturnahe Fließgewässer eine Seltenheit darstellen, hat nach wie vor die Energiewirtschaft das Sagen. Die Problematik beginnt hiermit, dass es unterschiedlichste Meinungen darüber gibt, was denn "Natur" überhaupt darstellt. Begriffe wie "Natur" und "Umwelt" werden von jedem Menschen individuell interpretiert und es überrascht deshalb nicht, dass Naturschutz ein problematisches Thema darstellt. Da jedoch die enormen negativen Auswirkungen eines Kraftwerksbaues auf das Fließgewässersystem ausreichend wissenschaftlich bestätigt sind, spreche ich mich hiermit gegen den Bau dieses Kraftwerkes aus.

M.K., Assling 18.2.2006

Immer wieder höre ich Osttiroler am Stammtisch über die Bauern lästern: "Wenn die Geld sehen, verkaufen sie alles."
Ich hoffe und wünsche uns allen, dass diese Aussage Lügen gestraft wird. Einige Geldscheine bringen vielleicht kurzfristig eine Erleichterung. Die eigene Heimat, Grund und Boden sind langfristig aber sicher mehr wert und noch immer eine sichere Investition in die Zukunft, als Kraftwerke, die bald vielleicht an private Konzerne verkauft werden.

C. B., Holzwickede (D) 16.2.2006

Ich bin Paddler, damit Naturnutzer und -schützer. Der Erhalt der natürlichen Flussläufe sowie Naturräume sollte uns alle angehen. Danke für Ihr Engagement.

S. A., Adelsberg (D) 15.2.2006

Es ist nicht richtig, weil Umwelt und Bevölkerung über Gebühr belastet werden

W. D., Gaggenau (D) 15.2.2006

Mein Motiv: Naturschutz, Erhaltung natürlicher Gewässer, kein sauberer Strom (billiger Atomstromimport aus dem Ausland)

G. R., Giessen (D) 6.2.2006

Ich fühle mich diesem kleinen Land sehr verbunden. Leider wird auch hier immer mehr dem Diktat der Gewinnmaximierung unterworfen. Es ist unbedingt notwendig, den Energiekonzernen entschlossen und mit vielen Stimmen entgegen zu treten. Daher unterstütze ich diese Initiative. Herzliche Grüße.

G. H., St. Florian - 29.1. 06

Meine Familie und ich sind sehr entsetzt über die neuerlichen Großangriffe der Tiwag auf die Osttiroler Landschaft, eine der letzten „Oasen“ in den österreichischen Alpen. Wie Sie richtig aufzeigen, sind die Behauptungen derTiwag in sich zutiefst widersprüchlich und erscheinen kurzsichtig motiviert. Wir wünschen Ihnen und allen Osttiroler Initiativen, die langfristiger und auch an die nächsten Generationen denken, viel Unterstützung und Erfolg!

DI Dr. P. M., Wien 27.1.2006

Mein Beruf zeigt mir sehr gut, welche Auswirkungen anthropogene Eingriffe dieser Dimensionen auf ein Gewässersystem haben können.
Als Osttiroler, dem die Zukunft seiner Heimat sehr am Herzen liegt, muß ich mich gegen ein Pumpspeicherkraftwerk Raneburg-Matrei aussprechen.
Es gibt Alternativen!

Dr. J. Z., Obertilliach 14.1.2006

Der Schutz der Naturlandschaft ist ein Anliegen aller Osttiroler

O.und I. M., Haar (D) 13.1.2006

Sehr geehrter Herr Dr. Retter,
ich durfte meine Kindheit und einen Teil meiner Jugend in Osttirol verbringen. Jedes Jahr sind meine Frau und ich mehrmals in Osttirol und genießen die zum Großteil noch unberührte Natur. Mit Entsetzen haben wir die Pläne für ein die intakte Landschaft zerstörendes Kraftwerk vernommen.
Wir wünschen Ihnen, aber auch uns, viel Erfolg für Ihren Kampf gegen diese Strommafia.
Alles Gute und vielen Dank für Ihre Mühe.

G. F., St. Pölten 9.1.2006

Ich mache jedes Jahr in der Region Urlaub und freue mich immer, noch wilde intakte Natur zu sehen und mit dem Kajak zu erleben.

P. S., Nijmegen (NL) 5.1.2006

Wir mussen natur schutzen. Es soll moglich bleiben fur ein wildfluss zu fliessen. Damit bekommen wir varietat. Ausserdem konnen auch menschen geniessen von freier natur und ess bleiben moglichkeiten fur kanufahrer

R. S., Wien 4.1.2006

Bewahrung der letzten freifließenden Flussstrecken!

A. F., Lienz 3.1.2006

Es ist mir aus Gewissensgründen und logischem Hausverstand nicht möglich eine solche Energievernichtungsmaschine gutzuheißen.

M. H. - Stoffen (D) 1.1.2006

Als naturverbundener Kajaker möchte ich auch in Zukunft die wenigen verbliebenen Wildbäche genießen können.

E. L., Vaihingen (D) 1.1.2006

Eine übermäßige Wasserkraftnutzung zerstört die letzten intakten Flußtäler der Alpen. Flora und Fauna werden nachhaltig geschädigt und Menschen können diese Regionen nicht mehr genießen.

M. S., Samen (CH) 31.12.2005

Super Naherholungsgebiet Osttirol!

H. H., Buchenberg (D) 28.12.2005

Natur sollte auch unseren Kindern noch zur "Verfügung" stehen.P. W., Selbach (D) - 25.12.2005

P. W, Selbach (D) 25.12.2005

Wir fahren seit Jahren in diese Region, nicht zuletzt weil meine Frau ihre Wurzeln in Huben (direkt an der Isel) hat. Diese einmalige Landschaft, die eh schon ziemlich gebeutelt wurde, jetzt noch mit Kraftwerken vollzupacken sehe ich als ein Vergehen an, das unsere Nachkommen ausbaden müssen.

G. K., Linz 23.12.2005

Danke, dass es den Widerstand gegen das Kraftwerk Matrei Raneburg gibt. Meine Frau und ich kommen seit 1976 in dieses Gebiet und haben es kennen und lieben gelernt. Wir haben den erfolgreichen Widerstand gegen den Speicher Dorfertal mitverfolgt und hoffen, dass es gelingt, auch das neue Projekt Matrei-Raneburg zu verhindern. Es ist schon klar, dass Strom gebraucht wird, aber wenn Osttirol zu Recht mit dem Narionalpark Hohe Tauern wirbt, dann ist damit ein Kraftwerksbau und Stauseen nicht zu vereinen. Glaubt ein Laie!

DI R. H., Kelmis 21.12.2005

Die großartige Natur Osttirols ist für mich der Grund, bisher jedes Jahr mehrfach herzukommen. Diese Natur wird von vielen Menschen geliebt und gebraucht und darf daher nicht zerstört werden!

H. N., Eichgraben 20.12.2005

der irreparable schaden durch die zerstörung der letzten flussstrecken in österreich steht in keinem verhältnis zum wirtschaftlichen gewinn.
es geht dabei gar nicht nur um typische paddelflüsse, sondern um die erhaltung von landschaftsbildern, zu denen auch wasserführende flüsse gehören. diese auch touristisch wichtige resource sollte nicht so leichtfertig vergeudet werden.

U. N., Monheim am Rhein (D) 20.12.2005

Die Flüsse, die nun verbaut werden sollen, sind bisher der Grund gewesen, regelmäßig in Tirol Urlaub zu machen (Paddeln). Dies wuerde hinfällig!

DI R. S., Lüdingahusen (D) 19.12.2005

Erhalt der Natur und keine Zerstörung durch unsinnigen Wasserbau, desen Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht
-

S. M., Duisburg (D) 19.12.2005

Ein Stück Natur muss noch erhalten bleiben. Schon jetzt gibt es viel zu wenig Orte der Ruhe und des Staunens und Entdeckens in der Natur. Meine Kinder sollen davon auch noch etwas behalten. Was passt besser als die Erkundung mit dem Kajak?

A. K., Langenau (D) 19.12.2005

Bin Paddler, fahre gern Wildwasser aber auch Ski und Mountainbike in Österreich. Liebe Österreicher erhaltets eure Natur wie sie ist - sonsts gibts keinen Grund mehr zu euch zu kommen.

Mag. J. M., Bad Zell 19.12.2005

Wenn Wasserkraftwerke nur zur Geldvermehrung errichtet werden und das ist vielfach der Fall, ist dies abzulehnen. Die Verantwortlichen sollen sich mal ernsthaft über die riesigen Einsparungspotentiale den Kopf zerbrechen, denn früher oder später (im schlimmsten Fall nach der Verstromung jedes Wassertropfens) muss das sowieso geschehen

E. B., Wien 19.12.2005

Erhaltung natürlicher Gewässer zur Erholung und Wassersport

A. B., Wien 19.12.2005

Gewässerschutz zur Erhaltung der natürlichen Eigenschaften.

DI G. P., Judendorf 19.12.2005

Erhaltung der wenigen naturnahen Fließstrecken in Österreich!

V. W., Remseck (D) 19.12.2005

Wildwasserfahren tu ich gerne und Lienz ist so cool. Es wäre schade, wenn meine Eltern nicht mehr nach Lienz fahren würden, nur weil das Paddeln nicht mehr geht. Also: Osttiroler! Lasst das Wasser in den Flüssen drin!!!

S. W., Remseck (D) 19.12.2005

Osttirol. Dort lässt es sich super Kajak fahren. Wenn das aber auf der Isel nicht mehr möglich ist, werde ich mir andere Ziele auswählen.

M. W., Remseck (D) 19.12.2005

Osttirol ist so cool zum Kajak fahren! Das soll so bleiben. Ohne Wasser geht´s aber nicht.

W. N., Remseck (D) 19.12.2005

Ich möchte mit meinem Kanuverein weiterhin nach Osttirol zum Bootfahren kommen können. Das macht nur Sinn, wenn die Flüsse befahrbar bleiben und die Natur intakt bleibt. Jedes Jahr sind wir mit ca. 100 Leuten um Pfingsten herum 10 Tage in Lienz-Amlach (Amlacherhof) und die Isel und die Drau sind wichtige Paddel-Gewässer für uns.

H. L., Markgröningen (D) 18.12.2005

Erhaltung der Natur, insbesondere der letzten naturnahen Flusslandschaften. (aktiver Paddler, begeisterter Osttirolurlauber)

T. S.-M. Huben 18.12.2005

Ich glaube, dass es gut ist die Wasserkraft auf VERNÜNFTIGE Art und Weise zu nutzen. Ich bin strikt gegen Monsterprojekte die nicht mehr der Sache dienen - nämlich saubere, Grund, Boden und Gewässer schonende Energie zu erzeugen. Außerdem hört man von der Tiwag kaum etwas über Möglichkeiten Energie zu sparen. Last but not least möchte ich, dass meine Kinder auch noch die Möglichkeit haben ihren Lebensraum zu genießen und zu gestalten und nicht eine zubetonierte Umwelt vorfinden.

Ing. E. K., St. Florian 18.12.2005

Als Paddler und Techniker bin ich der Überzeugung das die Interessen aller berücksichtigbar sind. Alleine durch Optimierung der bereits, tlw. seit Jahrzehnten, bestehenden Kraftwerke Österreichs würde mehr Energie gewonnen werden können als diese neuen, damit sinnlosen Projekte versprechen!

T. P., Windach (D) 18.12.2005

Bin selbst Kajaker, möchte diese Flüsse auch in Zukunft noch befahren!

R. K., Neufeld 17.12.2005

So weit es geht, soll eine ursprüngliche Natur erhalten bleiben.

R. N., Knittelfeld 17.12.2005

Ich bin Kajakfahrer und möchte weiterhin in Osttirol paddeln.

F. H., Rosenheim (D) 17.12.2005

zerstörung von natürlichem gewässer um die stromgiganten zu unterstützen, dass diese sich dumm und dämlich verdienen ist absolut nicht o.k.
es kann nicht sein dass man sich mit geld und profitgier alles erlauben kann und nicht davor zurückschreckt, einmalige natur nachhaltig zu zerstören.

J. S., Matrei i. O 16.12.2005

Zerstörung der Landschaft. Ökologische Katastrophe für Tauernbach und Isel. Gewinnmaximierung Einzelner auf Kosten der Allgemeinheit. Die unglaubliche Verlogenheit und Arroganz unserer politischen Machthaber.

M. S., Lima (Peru) 15.12.2005

Ich wohne mit meiner Familie in Südamerika und bin absolut schockiert, wie in Tirol mit der noch so ursprünglichen Natur Osttirols umgegangen wird. Das muss wohl auch daran liegen, dass der gute Herr Landeshauptmann mit seinen Aposteln lieber im fernen Osttirol ein derartiges Bauwerk durchdrückt, als im Stammland. Ich glaube nicht, dass sich die Nordtiroler so behandeln lassen würden. Ich habe die halbe Welt gesehen, aber die Schönheit Osttirols stellt für mich alles in den Schatten!
Nicht zuletzt denke ich an meine beiden Kinder, denen meine Heimat erhalten bleiben muss. Vielen Dank für Ihren großen Einsatz!

U. H., Köln 7.12.2005

Nationalparks sollten nicht durch Großprojekte zerstört werden.

Dr. Y.. J., Salem, VA (USA) 29.11.2005

I have a duty for my children to be responsible to support wise economic and environmental decisions, which will have impact upon the future. There is no opportunity for blind progress.
Progress for the sake of progress is the ideology of the cancer cell.

H. A., Rödinghausen (D) 25.11.2005

Eine Gesellschaft wird systematisch von der Natur entfremdet.

Dr. W. F., Kitzbühel 22.11.2005

Ich bin für Bewahrung natürlicher Fließgewässer in unserem Land und damit gegen die Zerstörung derselben durch Wasserkraftwerke, für Initiativen zum Schutz der Gebirgsnatur (z.B. Natura 2000), gegen die Kraftwerkspläne der Landesregierung (= TIWAG). Ich bin für naturbelassene Landschaft als Kapital für unsere Zukunft, gegen die Zerstörung der Natur um daraus Kapital zu schlagen.

O. O., Nussdorf (D) 22.11.2005

Pumpspeicherkraftwerke verhindern kein Hochwasser und benötigen ATOMSTROM zum Zurückpumpen. Wo Österreich doch so nett wirbt, dass man kein ATOMKRAFTWERK nötig habe ATOMSTROMFREI sei,..... Pumpspeicherkraftwerke sind nicht mehr zeitgemäß!!

DI R. F., Innsbruck 20.11.2005

Prinzipiell bin ich für die Stromgewinnung aus Wasserkraft, da sie - eine weitsichtige und naturschonende Planung und Umsetzung mit möglichst guter Einbindung aller Betroffenen vorausgesetzt - gegenüber anderen Energieformen immer noch relativ sauber und nachhaltig sein kann.
Ich bin aber sehr gegen die Art und Weise der Vorgangsweise, wie die der Herr Landeshauptmann und seine Ausführungsgehilfen bei der Tiwag über die Köpfe der Bevölkerung hinweg agieren.
Als Argument für das Pumpspeicherkraftwerk den steigenden Energiebedarf heranzuziehen (Zitat des Herrn Eberle) ist grundfalsch (die Energiebilanz des Werkes ist negativ, die Anlage dient der Netzregelung und der Spitzenstromerzeugung), und zeigt das nichtfunktionierende Informationswesen der Landespolitik.
Als Osttiroler, dem der Erhalt der Natürlichkeit und Ursprünglichkeit der Osttiroler Berge sehr am Herzen liegt, bin ich gegen derartige Großprojekte in Osttirol, besonders am Rand des Nationalparks. Auch ich bin für eine Isel als Natura 2000-Gebiet, das wäre ein wichtiges Signal dafür, dass die Tiroler Landespolitik den Gedanken, den die EU mit der Wasserrahmenrichtlinie beabsichtigt, ernst nimmt.

K. B., Herzogenburg 19.11.2005

Als Bergsteiger und Mitglied des Alpenvereins möchte ich, dass die letzten intakten Flüsse Österreichs erhalten bleiben und diese Naturräume geschützt werden. Alternativ sollte die Stromerzeugung durch Windkraft, ergänzt durch Biomassekraftwerke voran getrieben werden.

Dr. med. B. O., Regensburg (D) 19.11.2005

Unsere Flüsse sind ein lebendiges System wie der Blutkreislauf des Menschen. Wenn sie in ihrer natürlichen Funktion gestört werden, erkrankt das ganze System der Natur.

Dipl.Päd. M. R., St. Georgen 17.11.2005

Natur soll wenn irgendmöglich auch Natur bleiben. Wo sonst kann man sich noch erholen? Wir Paddler bewegen uns schließlich auch in und mit einem natürlichen Lebensraum ohne ihn in irgend einer Weise zu verändern!

T. S.-K., Mödling 17.11.2005

Ich lehne den Bau des Pumpspeicher-Kraftwerkes Matrei-Raneburg, sowie ähnliche Eingriffe in Osttirols Gewässer ab!

M. S., Augsburg (D) 16.11.2005

Ich bin nicht damit einverstanden, dass aus reiner Profitgier (wie an der Ötz) unsere schöne Natur dem Geld und der Industrie untergeordnet wird.

K. R., Mömbris (D) 15.11.2005

Es ist sehr kurzsichtig einen Bach zu verbauen, und dann zu glauben, man hätte „umweltfreundlichen“ Strom erzeugt. Es wird ein Stück Leben zerstört! - Investiert lieber das Geld in die Forschung auf dem Solarsektor!!!

A. K., Lamerdingen (D) 13.11.2005

Pumpspeicherkraftwerke werden nachts mit billigem Atomstrom aus dem österreichischen Ausland betrieben. Tagsüber wird dann teurer Spitzenstrom verkauft.
Einige wenige verdienen sich mit diesem umweltpolitisch absolut verwerflichen Vorgehen eine goldene Nase auf Kosten derer, die noch nicht gemerkt haben, was ihnen geraubt wurde: Die Wildbäche Österreichs. Eine der touristischen und sportlichen Attraktionen des Landes. Ich wünsche der einheimischen Bevölkerung, rasch zu erkennen in welchem Paradies sie leben, bevor es zu spät für die allerletzten Bäche und Flüsse ist.

R. D., Benediktbeuern (D) 12.11.2005

Verhindert die Zerstörung äußerst knapper und wichtiger Landschaftsressourcen und Lebensräume für Menschen und Tiere (für eine paar MW), die praktisch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann!!

Univ. Prof. Dr. R. V., Wien 12.11.2005

.....habe ich bereits dargelegt, aber kurzgefasst mein persönlicher Bezug zu Lienz und Matrei, der erst „in der Fremde“ wohin ich als „intelligenter Exportartikel“ (übernehme keinesfalls überheblich sondern meines Wertes bewusst! die Worte von Zanon zur Nedden) ausgewandert bin und wo (in der Großstadt) einem erst der immense und immateriell bleibende, sonst würde er eben diese Eigenschaft verlieren, also dieser absolut einzigartige Reichtum unserer Gegend bewusst wird. Bin außerdem mehr als nur entsetzt von der impertinenten Vorgangsweise der Tiwag und von „Verantwortlichen „, die sich diesen Titel genauso verliehen haben wie den von Experten. Der, wie uns aufgefallen ist, einzige Ausweis ihrer Fähigkeiten, ist der Nachname der im Auffanglager für landesratliche, usw. Söhne und Töchter Karriere-machenden..... Aber auch diese Versorgungseinrichtung sollte es m. E. wie so vieles in Tirol geben dürfen, aber nicht diese Bodenlosigkeit einer Vernichtung von Landschaft, Lebensraum und Authentizität, etwas was wirklich unwiederbringlich ist und gegen das ich mich mit meiner 7jährigen Tochter Lilith ganz entschieden aussprechen möchte.

W. und M. L., Lienz 11.11.2005

Erst das Vertrauen der Bevölkerung nach dem amerikanischen Steuerbetrugsgeschäft zurückgewinnen, dann die Struktur der AG wieder dorthin bringen, wo nicht die Bereicherung weniger das Ziel ist, sondern die Versorgung aller, schließlich kleine und mittlere Kraftwerke planen, die krisensicher, umweltverträglich und wirklich regionalversorgend sind.

P. N., Hamburg (D) 11. 11.05

Ich möchte nicht, dass aus reiner Profitgier eine der schönsten noch erhaltenen Landschaften Österreichs zerstört wird. Schließlich tragen wir alle auch die Verantwortung für unsere Kinder und Enkel, denen eine intakte Natur hinterlassen werden soll.

H. S., Matrei i. O. 11.11.2005

Es ist toll zu wissen, dass sich einige Matreier die Arbeit machen, öffentlich die Osttiroler Natur und Heimat zu verteidigen. Die Einzigartigkeit und Schönheit unserer Natur ist für mich wohl Motivation genug. Da können sicher viele Matreier zustimmen. Hört man so den Gesprächen in den Gasthäusern zu, dann müsste eure Gruppe zu riesig groß sein. Doch vermisse ich bei euren Aktivitäten viele jener, die dort und in anderen kleineren Rahmen sich klar gegen das Projekt Pumpspeicherkraftwerk aussprechen. Es wäre schön, wenn alle, die das Projekt ablehnen, genauso wie ihr auf die Straße gehen und die eigene Heimat verteidigen würden. Aber das ist wohl die Matreier Mentalität - „des wand’se schun moch’n“. Doch viele erkennen erst im nachhinein was durch den Bau eines Pumpspeicherkraftwerkes verloren geht, erst wenn die Natur zerstört und überflutet ist.
Ich versteh an den Argumenten der Tiwag und der Politiker nur eins nicht. Immer wieder wird vom steigenden Strombedarf geredet. Daher benötige man auch neue Kraftwerke. Doch ein Pumpspeicherkraftwerk benötigt doch selbst Strom um das Wasser wieder nach oben zu pumpen und das nicht wenig, wenn nicht sogar mehr als erzeugt wird. Da frage ich mich, ob beim Projekt Raneburg der Nutzen Strombedarfsabdeckung sein soll oder ob hier nur Profit gemacht werden soll? Und dies auf Kosten der kostbaren Osttiroler Natur, das einzige Argument für den Sommertourismus, der mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerkes wohl am Boden zerstört sein wird. Ich selbst bin Bergwanderführer und weiß wie unsere Gäste die unberührte (eine der wenigen) und wunderschöne Natur in Matrei schätzen und genießen. Daher unterstützen euch auch unsere langjährigen Urlaubsgäste mit ihren Unterschriften. Das Tauerntal mit den vielen Wanderwegen ist somit als Wander- und Erholungsgebiet gestorben. Macht weiter so und verfolgt weiterhin euer Ziel dieses Projekt zu stoppen und unsere Natur und Kulturlandschaft zu erhalten. Ich wünsche euch viel Motivation und Erfolg!
Ich weise auch auf die Homepage der Bürgerinitiative Lebensraum-Matrei hin:
http://www.lebensraum-matrei.info/gaestebuch.htm

T. H., Münster (D) 10.11.2005

Naturschutz ist grad in der heutigen Zeit wichtig! Wasserkraftwerke sind keine umweltfreundliche Möglichkeit der Energieerzeugung, da hierfür weite Landstriche und damit der Lebensraum vieler Tiere zerstört wird!

Dr. M. H., Wien 10.11.2005

Es gibt genügend andere Alternativen!!

M. G., Klagenfurt 10.11.2005

Ich will auf Naturbächen Kajakfahren!!

W. S., Konstanz (D) 10.11.2005

Die Natur in Zentraleuropa sollte in dem Maße wie sie im Moment noch erhalten ist (was schon nicht allzu viel ist), auch so bleiben und eher mehr geschützt, als weiter zerstört werden. Zwar stellt Wasserkraft eine umweltfreundliche Energieform dar, zumindest wenn man mit anderen Formen vergleicht, doch hat Österreich meines Wissens genug Kraftwerke, um den Energiebedarf zu decken und will nur Geld verdienen. Aus solch einem Grund sollten keine Verbauungen vorgenommen werden.

H. G., Sillian 10.11.2005

Erhaltung der Natur Osttirols und dazu gehören in erster Linie die Bäche und nicht Staudamme. Osttirol wird durch seine Unberührtheit touristisch einen immer höheren Stellenwert bekommen. Wenn die Bäche aber verschwinden, dann ist es bald vorbei mit der einzigartigen Landschaft Osttirols.

DI E. G., Wien 9.11.2005

Als Osttiroler ist es mir ein Anliegen meine Heimat vor vermeidbarer Verbauung zu bewahren. Weiters bin ich der Überzeugung, dass effiziente Energiewirtschaft auch ohne Betonkübel möglich ist. Wenn man die Kreativität der Verantwortlichen nur über solche Maßnahmen fordern kann, ist es zwar traurig aber notwendig.

P. D., Hitzhusen (D) 9.11.2005

Denkt auch mal an die touristische Seite - ich bin als begeisterter Wildwasserpaddler bisher immer gerne zum Urlauben in Eure Region gekommen. Wenn die WW-Optionen nicht mehr da sind, fahren wir (und viele andere sicher auch) woanders hin.

K. F., Neuthard (D) 9.11.2005

Es reicht, was verbaut ist! Die Natur zahlt es uns heim!!

M. H., Wien 9.11.2005

Wir sollten bedachtsam, zukunftsorientiert und respektvoll unsere eigentlichen „Werte“ erkennen.

Mag. M. H., Wien 8.11.05

Sehr geehrte Damen und Herren! Als langjähriger Kenner von Osttirol (bes. Defereggental, wo meine Vorfahren mütterlicherseits herstammen) möchte ich Ihnen zu Ihrem Kampf gegen die Van-Staa-Wallnöfer-Mafia auf das herzlichste gratulieren! Es muß endlich gespart werden! Kein Wirtschaftswachstum ohne Ende!!

M. F., Schwandorf (D) 7.11.2005

Ich möchte auch in Zukunft auf der Isel paddeln!

C. D., Hallwang 7.11.2005

Ich plane mich in der Nähe von Osttirol niederzulassen und die Paddelsituation ist ein wesentlicher Grund dafür. Ohne die Flüsse wäre ich wahrscheinlich nie nach Osttirol gekommen und jetzt schätze ich die Region als eine der schönsten Europas.

R. K., Stadl Paura 6.11.2005

Naturschutz - Energiesparen??

B. P., Spittal/Drau 6.11.2005

Ich will auch in den nächsten Jahren Flüssen befahren, die reichlich Wasser führen!!

M. R., München (D) 5.11.2005

Die Menschen müssen nicht überall in die Natur eingreifen, schon gar nicht wegen einer solch fragwürdigen Energiegewinnung, die noch nicht einmal 2 % des Verbrauchs erwirtschaftet. Effektiver wäre da, das man Energiesparmaßnahmen fördert.

D. H., Graz 5.11.2005

Als alljährlichem Besucher der Region, stellen die Kraftwerkspläne bezüglich diverser Osttiroler Wildbäche (Kalser Bach, Tauernbach, obere Isel) für mich eine ernsthafte Verletzung der bislang vorbildlich intakten Umwelt der Tauernregion dar. Sowohl bei Wanderungen in der attraktiven Umgebung der Orte Hinterbichl, Bobojach, Virgen, St. Jakob und Kals, als auch bei Kajakfahrten auf den österreichweit unvergleichbaren Flussabschnitten oben genannter Flüsse kämen geplante Verbauungen einer Katastrophe gleich, welche zweifelsohne das Aufsuchen anderer Regionen notwendig machen würde. Abgesehen von diesen persönlichen Gründen, stellen meiner Ansicht nach regional unvorhersehbare klimatische Folgen aufgrund wirtschaftlich fragwürdiger Motivationen einen wesentlichen Grund meiner Unterschrift dar.

J. B., Nürnberg (D) 5.11.2005

Ich bin Wildwasserfahrer auf Österreichs Flüssen!!

M. W., Obervellach 5.11.2005

Ich bin dagegen, dass man aus Geldgier unsere schönen Bäche und Flüsse sterben lassen will!

H. L., Absam, 4.11.2005

Meine Liebe zur Landschaft und die Überzeugung, dass es Alternativen gibt.

E. P., Wels, 4.11.2005

Die großen Flüsse sind großteils verbaut und gestaut. Damit sind wichtige Biotope verloren.
Die Reste gehören geschützt. Nicht nur für Freizeitaktivitäten, sondern vor allem aus Naturschutzgründen!

S. D., Oldenburg (D) 4.11.2005

Hiermit unterstütze ich eine Freundin, deren Herz und seelische Heimat in Osttirol liegt. Außerdem ist es meine grundsätzliche Einstellung, dass Natur erhalten werden muß, wo immer es geht.

O. K., Braunschweig (D) 3.11.2005

Als halbe Österreicherin und in Lienz aufgewachsen, gibt es für mein Herz kaum ein schöneres Land als Osttirol mit den wunderbaren Bergen! Menschen, hört endlich auf mit der Zerstörung des Schönsten, das wir haben! Österreich ist Vorreiter in Sachen Solarenergie und Pellets. Das sollte weiter ausgebaut werden, darauf kann man stolz sein!!

R. P., Langkampfen 3.11.2005

Irgendwann muß die Habgier einiger Personen enden, sonst werden unsere Kinder wahrscheinlich nie einen unverbauten Bach zu Gesicht bekommen.

B. D., Benediktbeuern (D) 3.11.2005

Es gibt nur noch 10 % natürliche Fließgewässer in den Alpen, die es unbedingt zu erhalten gilt. Flüsse sind entscheidende Faktoren für die Qualität einer Landschaft!

Karl T. K., Lavamünd 2.11.2005

Strom bewusst sparen, statt verbrauchen!!

K. G., Muggendorf 2.11.2005

Ich paddle leidenschaftlich gerne und die Isel ist einer meiner liebsten Flüsse, außerdem bin ich ein Naturmensch. Ich fände es traurig, wenn auch dieses unberührte Fleckchen den Kraftwerken zum Opfer fällt!!!

R. R., Ohlsdorf 2.11.2005

Wenn schon Wasserkraftwerke, dann soll auch eine entsprechende Kosten-Nutzen-Rechnung vorliegen. Anscheinend wissen die Kraftwerksbetreiber nicht mehr, wo sie ihre Gewinne anlegen sollen. Darum wird jeder noch so kleine Bach mit Förderungen zubetoniert.

H. I B, Salzburg 28.10.2005

Ich bin begeisterter Kajakfahrer und furchte dass ich und meine Kinder die Bäche Osttirols nicht mehr besuchen werden können.

P. K., Saalfelden 27.10.2005

Ich will einfach die Natur genießen mit meinem Kajak.

A. B., Neubiberg (D) 26.10.2005

Mit meinem Beitrag hoffe ich etwas zur Rettung der Osttiroler Gewässer beitragen zu können.

Mag. H. J., Graz 26.10.2005

Die Ausrichtung der Wirtschaftsorientierung hat Grenzen. Die der Bevölkerung, die des langfristigen Umweltschutzes und die der Moral.

W. S., Rottenburg (D) 26.10.2005

Die Verbauung unserer Landschaft muß ein Ende haben!!

S. S., St. Georgen am Walde 26.10.2005

„Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss verbaut, ..... wird der Mensch begreifen, dass mann Geld net essen kann.“

S. M., Burgthann (D) 26.10.2005

Da ich an der Natur sehr großes Interesse habe und zum Wandern und Kajakfahren sehr gerne nach Österreich fahre, möchte ich nicht, das die Natur durch den Bau von Kraftwerken zerstört wird.

D. K., Roppen 26.10.2005

Wenn das mit den Kraftwerken so weitergeht, bin ich im Sommer gleich arbeitslos.

C. S., Regensburg (D) 26.10.2005

Ich kämpfe gegen ein Pumpspeicherkraftwerk Matrei-Raneburg, weil man nicht nur eines hochwertigsten Wildwasserreviere der Alpen zerstören, sondern zugleich ein weiteres Gebirgstal unwiederbringlich unter Wasser setzen würde.

M. O., Marl (D) 26.10.2005

Ich will weiterhin Spaß an der Natur und am Paddeln haben können .....

M. H., Freiburg (D) 26.10.2005

Ich will mit meinen Töchtern dort paddeln gehen und Urlaub machen !!

D. P., Balve (D) 26.10.2005

Ich bin Kajaker und besuche die Region des öfteren und empfände eine Verbauung dieser wunderschönen Flüsse als dermaßend störend, dass ich von einem weiteren Besuch der Region absehen würde.

I. S., Wien 25.10.2005

Wir müssen unsere Natur in Österreich vor der Geldgier der TIWAG schützen und gemeinsam agieren.

B. B., Großebersdorf 25.10.2005

Rettet die Natur unseres Landes vor dem Zugriff der Geldgierigen!!

F. P., St. Johann i. T. 25.10.2005

Ich bin für die Erhaltung der Natur und unserer Naherholungsgebiete im allgemeinen und gegen die Strommafia im besonderen......

D. K., St. Florian bei Linz 25.10.2005

Ich möchte weiterhin die wunderschöne Natur und die traumhaften Wildbäche Osttirols besuchen und genießen!

C. B., Kolbermoor (D) 25.10.2005

Die Naturzerstörung reicht allmählich. Strom gibt es genug. Eines sollte man nie vergessen, vor allem diejenigen, die ausschließlich an Profit interessiert sind: „Die Erde ist nicht nur das Erbe unserer Väter, es ist die Leihgabe unserer Kinder.“ Mir ist bekannt, dass man geliehene Sachen so zurückgibt, wie man sie bekommen hat. Seit wann zerstört man geliehene Sachen? „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!“

A. O., Lienz 24.10.2005

Natürlich wie im Sinne aller, vor allem unserer Nachkommen, um unser Osttirol vor solchen Eingriffen, die nie wieder gut zu machen sind und vor dem Verkauf von und an die Unvernünftigen zu schützen.

B. Z., Tristach 21.10.2005

Erhalt der Natur für unsere Kinder!

G. Z., Tristach 21.10.2005

Es wird bereits mehr Strom in Tirol produziert als für den Eigenbedarf nötig wäre. Für Gewinnmaximierung eines Unternehmens ist unsere Natur zu schade.

G. S., Nikolsdorf 19.10.2005

Ich zitiere Tatanga Mani:
„Vieles ist töricht an Eurer Zivilisation. Wie Verrückte lauft ihr weissen Menschen dem Geld nach, bis Ihr soviel habt, dass Ihr gar nicht lang genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, den Boden. Ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach Euch keine Generation mehr, die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet Ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die Ihr jetzt habt, zu zerstören.“

Mag. S. S., Völs 17.10.2005

Meine Familie hat ein Haus in Matrei und ich möchte nicht, dass dieser wunderschöne Ort durch den Bau des Kraftwerks im Tauerntal und des Ausgleichsbeckens entwertet wird. Die Zeit der Wasserkraftwerke dieser Art und der dahinter stehenden wirtschaftlichen Interessen ist vorbei!!!

S. M., Dölsach 17.10.2005

Ich liebe Osttirol und möchte es vor Ausbeutung und Gewinndenken schützen!

S. W., Lienz 15.10.2005

Mein Protest gilt der Kurzsichtigkeit und Geldgier der Verantwortlichen!

P. N., Hamburg (D) 15.10.2005

Seit über dreißig Jahren und für ca. doppelt so viele Urlaube komme ich (36) immer wieder gern nach Osttirol. Die Landschaft ist so herrlich und noch weitgehend naturbelassen wie sonst kaum irgendwo. Für mich stellen die Pläne der Tiwag ein Horrorszenario dar !!!

Ao. Univ. Prof. Dr. R G., Innsbruck 15.10.2005

Schutz des Ökosystems, das ohne ausreichend wasserführende Bäche und Flüsse schweren Schaden nimmt.

Mag. K. M., Wien 13.10.2005

Ich wünsche mir, dass zumindest ein kleiner Teil der österreichischen Gewässer in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleibt, ein großer Teil ist ohnehin schon verbaut worden! Und dass endlich mehr Ressourcen und Engagement für das Finden und die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen verwendet werden!

Dr. M. K., Wien 13.10.2005

Es gibt keine Notwendigkeit des Kraftwerkbaues - Der Nutzen ist nur für die Kraftwerksbetreiber. Ökologisch bedeutet der Bau eine Katastrophe - und sei sie auch `nur` im kleinen Bereich ersichtlich.

Dipl.-Ing. S. M., Rosenheim (D) 12.10.2005

die einmalige Natur und vor allem die Bäche und ihr Umfeld dürfen nicht zerstört werden - auch im Hinblick auf unsere Kinder- wir haben die Welt nicht gekauft sondern nur geliehen. Als Paddler denke ich natürlich auch an die weitaus friedlichere Nutzung der Bäche als "Transport" Mittel und auch wir Paddler sind ein Wirtschaftsfaktor

G. G., Wien 11.10.2005

Ich bin gegen die Vermarktung der Natur und liebe die Freiheit und nicht das Geld. Das zerstören der Landschaft und entziehen des Lebensraumes ist ein Diebstahl unserer Lebensqualität (gleichzusetzen mit Diebstahl vom materiellen Gütern)

A. K., Lienz 11.10. 2005

Umweltschutz, Bau nicht notwendig, da nicht die Versorgung der heimischen Bevölkerung im Vordergrund steht, sondern reine Geschäftemacherei auf Kosten UNSERER Heimat.

F. P., St. Johann i.T. 11.10. 2005

Bin gegen die sinnlose Ausbeutung und Zerstörung der Natur, besonders wenn dadurch die Errichtung neuer Atomkraftwerke in einem Atemzug erfolgen müßte um die Erhaltung bzw. die Produktion von dem prolongierten teureren Spitzenstrom zu ermöglichen. Wir Österreicher müssen unsere Natur mit allen Mitteln erhalten, dürfen unsere Naherholungsgebiete nicht mit Gewalt zerstören, um der Stromlobby um nicht zu sagen Strommafia die Trümpfe in die Hand zu spielen. Ich bin kein Polit.Grüner aber profitieren von solchen Kraftwerken tun nur die Führungsetagen die mit Millionen-Gagen ihr Schweizer Bankkonten füllen. Der Strom würde dadurch aber nicht günstiger werden, nein ganz im Gegenteil er wird teurer !!! Die Kraftwerke müssen ja Finanziert werden. Wer bezahlt ? Natürlich wir, wer sonst. Ein van Staa wird aus seinem Säckl sicher nichts dazu steuern... Bezüglich Arbeitsplatzsicherung, nur eines angemerkt - ausländische billig Arbeitskräfte werden größtenteils diese Kraftwerke bauen, wenn es dann fertig ist reichen 1 bis 3 Mann um Kraftwerke wie z.B. das Kaunertalkraftwerk im Betrieb zuhalten. Was hat das mit Arbeitsplatzsicherung zu tun. Die Bevölkerung wird bewußt durch gesteuerte Werbung und Stimmungsmache in den Medien in die Irre geführt. Meiner Meinung nach eine kriminelle Handlung. Ich wünsche mir dass das herrliche und naturbelassene Osttirol so wenig wie möglich zerstört wird und den Osttirolern und seinen Gästen das Land so erhalten bleibt wie es bisher war oder ist.

A. L., Absam 11.10. 2005

Ich bin Kajakfahrer und finde es wild, wie die Strombonzen unsere schönen Flüsse im Urlaubsland Tirol verunstalten. Der Strom hat auch bisher gereicht!!

Dipl.-Ing. M. S., Graz 10.10.2005

Tourismus spielt in Osttirol eine wichtige Rolle. Kajak und Rafting sind dafür wichtige Faktoren, die nicht zerstört werden dürfen!

Dipl.-Ing (Fh) M. K., Pettenbach 10.10.2005

Osttirols Flüsse sind Hauptargument für einen Urlaub in Osttirol.

R. K., Glanegg 10.10.2005

Bin Paddler und Naturliebhaber das sagt eigentlich schon alles (und wir haben schon genug -AKKU´S- für e-on, yello-strom und co)

R. S., Karlsruhe (D) 10.10.2005

Da Pumpspeicherkraftwerke nicht effizient arbeiten, lehne ich diese Art der Stromerzeugung ab.

Dr. R. M., Wien 10.10.2005

Ich mache seit ein paar Jahren in Matrei Urlaub und liebe die Spaziergänge Richtung Matreier Tauernhaus. Ich will, das die Landschaft in der Form erhalten bleibt. Ich glaube auch, dass man den Einheimischen das Kraftwerk nicht zumuten kann.

HR E. E., Zuidscharwoude (NL) 10.10.2005

man soll die naturlandschaften in ruhe lassen . so das die touristen im sommer und winter nach eueren land kommen bleiben.
wann ihr alles kaput macht werden wir nicht mehr kommen um im kajak eueren natur zu geniesen

J. P., Klagenfurt 10.10.2005

Denke es wär g'scheiter bestehende Kraftwerke technisch aufzumöbeln. Dass es funktioniert zeigt das Beispiel Agnoitz!

A. Z., Feistritz bei Knittelfeld 10.10.2005 Osttirol hat mit seinen wunderschönen Bergen und Flüssen ein Naturjuwel, das unbedingt geschützt werden muß.

Ohne Paddelmöglichkeiten würde Osttirol viel von seiner Attraktivität für mich als Urlauber bzw. Wochenendbesucher verlieren.

B. M., Kufstein 10.10.2005

Für den Erhalt einer intakten Natur, und somit Förderung des "sanften Tourismus" auf lange Sicht.
Gegen die wirtschaftlichen Interessen von einer skrupellosen AG.

Dr. N. K., Hamburg (D) 10.10.2005

Erhalt von alpinen Natur- und Kulturlandschaften.

Dr. I. E., Altötting (D) 10.10.2005

Nachhaltigkeit bedeutet auch dass wir unseren Kindern und Kindeskindern Naturschönheiten erhalten. Wir haben Verantwortung gegenüber den nachkommenden Generationen.

M. Stange, Kolbermoor (D) 10.10.2005

hallo, ich grundsätzlich für die energiegewinnung aus regenerativen kraftwerken, aber es sollten alle wahrheiten auf den tisch kommen und der bevölkerung mitgeteilt werden. die nutzung der solaren energie ist für den bürger gut ausreichend.
die großen energieverbrauchenden industrien, sollten per gesetz sich an solaren kraftwerken (pv-, biogas-, windkraft- und erdwärme-anlagen)beteiligen müssen.

Mag. M. A., Wien 10.10.2005

Natur und Wirtschaft schliessen sich nicht von vornherein aus. Durch eine kluge und sanfte Nutzung der Ressourcen können Regionen auch langfristig wirtschaftlich überleben.
Abgesehen davon will ich auch meinen Kindern und deren Kindern noch Flecken unbelassener Natur zeigen können.

P. F. St. Georgen 10.10.2005

danke für euer Engagement zur Rettung der Osttiroler Flüsse! Als Mitinitiator der Rettungsaktion für die steirische Koppentraun weiß ich, wieviel Arbeit dieser Kampf gegen Windmühlen bereitet...

M. H. Münster (D) 10.10.2005

Ich bin Naturschützer und Paddler

A. G., Haag 10.10.2005

Opfert nicht die Tiroler Natur den kurzsichtigen profitgierigen Strombonzen!

P. F., St. Georgen 10.10.2005

Strom sparen statt betonieren!

J. H., Lienz 8.10.2005

Ich finde den Bau dieses Speicherkraftwerkes absolut nicht sinnvoll. Die Informationen die wir "Normalsterbliche" von der Tiwag erhalten sind seicht und unzureichend. Gott sei Dank gibt es Personen und Personengruppen wie ihre, die sich einsetzten und nicht alles der Politik und deren "machtgeilen" (Entschuldigen Sie den Ausdruck) Vertretern überlassen.

Mag. E. K., Lienz 7.10.2005

Ich sehe nicht ein, warum unsere Natur einer Gewinnmaximierung eines Konzerns geopfert werden soll, der (zumindest teilweise) in ausländischem Besitz (mit Gerichtstand im Ausland) ist. Weiters stört es mich, dass alternative Möglichkeiten zur Energie- bzw. Stromgewinnung kaum in Erwägung gezogen werden, dass die TIWAG einer der ganz großen Atomstrom-Händler ist, und ganz besonders ärgert mich die Arroganz in der Vorgangsweise.

J. V., Hopfgarten 6.10.2005

Als durchaus naturverbundener Mensch, der den Großteil seiner Freizeit in heimischer Umgebung verbringt, habe ich auch Verständnis für Vorsorgemaßnahmen zur Energiesicherung, insbesondere auch durch Nutzung der Wasserkraft. Dies jedoch immer in Einklang mit unserer noch relativ unberührten Natur, die ohnehin nicht in Überfluss vorhanden und daher besonders schützenswert ist, damit auch nachkommende Generationen eine noch intakte Umgebung vorfinden. Nachdem dieses geplante Kraftwerk Tauerntal die vertretbare Dimension bei weitem übersteigt und auch wirtschaftliche Bedenken hervorruft, da vorgegebener Bedarf an "Sauberer Energie" nur unter Verwendung von Atomstrom realisierbar erscheint - und dies auf Kosten unserer Umwelt - lehne ich dieses 'Monster-Projekt' ab."

H. D., 5.10. 2005

.... ich bewundere euren Kampfgeist und gratuliere zu eurem Einsatz. Ich verfolge das Thema Kraftwerksbau in Osttirol mit Interesse, vor allem aber mit Sorge. Lassen wir nicht zu, dass eine wild gewordene Energie- und Politikerlobby aus rein spekulativen Gründen und mit einem fadenscheinigen Arbeitsplätze - Argument über unsere letzten Naturressourcen herfällt. Es geht wieder einmal um den Anlauf für eine rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur in unserem Land, die nur einem einzigen Zweck dient: der ungezügelten Gewinnmaximierung! Bei dem herrschenden andauernden politischen Rückenwind kann für die Tiwag nichts mehr schief gehen, möchte man meinen. Oder doch??? - Wer weiß!

T. W. Lienz 6.10.2005

Möchte mit meiner Mail Ihre Arbeit zur Aufklärung zum Thema Kraftwerksbau unterstützen und bin absolut gegen eine mutwillige Zerstörung unserer Landschaft, die uns und unseren Kinder unbedingt als natürliches Kapital erhalten bleiben muss!!!

O. Q., Burghaun (D) 28.9.2005

Osttirol ist meine zweite Heimat geworden, die Schönheit der Landschaft fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Es sind in den letzten Jahren schon einige Bausünden in Osttirol begangen worden, doch der Bau des Kraftwerkes Raneburg-Matrei stellt einen Eingriff in die Natur dar, der nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Osttirol lebt auch vom Fremdenverkehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 70m hohe Staumauer eine Attraktion für Gäste ist, die schon jahrelang zum Wandern in die Berge fahren um sich an der Ursprünglichkeit der Landschaft zu erfreuen.

A. S., Lienz 27.9.2005

GEGEN: erbost und erschüttert über rücksichtslose, anmaßende und meist hintertückische Vorgehensweise der "Tiroler" Wasserkraft AG!
FÜR: saubere! und ressourcen- u. standortorientierte Stromerzeugung
(der Name "TIROLER" Wasserkr.AG sollte Programm sein, also die dieserorts genützten Ressourcen der Stromverbrauchsabdeckung der heimischen Regionen zuteil werden
)

M. K., Wien 27.9.2005

Ich komme seit über 20 Jahren fast jährlich als Gast nach Matrei. Mein Hauptmotiv für meine Besuche sind die wunderschöne Bergwelt und eine noch relativ unverbaute Natur. Die Isel und der Tauernbach sind zwei wichtige Ökosysteme, die es zu erhalten gilt. Ein Stau des Tauernbaches ist für mich schlicht unvorstellbar.

H. M., Dölsach 26.9.2005

Die Eingriffe in die Osttiroler Natur müssen verhindert werden.
Danke für eure Aktivität.

A. M.-T., Dölsach 26.9.2005

Ich freue mich sehr, daß es diese Homepage bzw. Ihre Interventionen gegen das Kraftwerk gibt und will dieses Vorhaben unterstützen, weil ich glaube, daß unsere Umwelt, in diesem Falle das Wasser, mit allen Mitteln gegen wirtschaftliche Interessen und vor Zerstörung geschützt werden muß. Viel Erfolg!!!!

M. H., Gummersbach (D) 25.9.2005

Die Natur muss gepflegt und geschützt werden! Ich bin ein großer Osttirol-Fan!

C. B., Lienz 24.9.2005

Vielen Dank für jede Initiative gegen den Raubbau an der Natur! Alternativen Energien endlich zum Durchbruch verhelfen, den Energieverbrauch reduzieren - technologisch längst machbar - bringen wir es den Verantwortlichen bei. Bringen wir uns für die Zukunft unserer Kinder etwas bei!

S. W., Lienz 24.9.2005

Danke für Ihre Arbeit!

P. U., Wien 23.9.2005

Wie immer diese Fehde zwischen Kultur/Natur gegen Profitgier/Landschaftszerstörung ausgeht: für mich persönlich gibt es auf jeden Fall einen positiven Effekt: Jedesmal, wenn ich nun über eine Iselbrücke gehe, spüre ich die große Freude über diesen schönen Fluß und empfinde für dieses herrliche Gewässer eine Wertschätzung, die ich vorher nicht erkennen konnte. Eselsbrücken dienen als Behelf zum Erinnern und zur Erleuchtung. Ich hoffe auf die Wirkung der Iselbrücken

H. K., Lienz 21.9.2005

Ich möchte, dass künftige Generationen sich noch an Osttirols Bächen erholen können und viele Menschen ihren Lebensstil überdenken.

C. S., Matrei 17.9.2005

möchte kein ausgleichsbecken vor der haustür