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Tiroler Energiewirklichkeit


Privates Sonnenkraftwerk in LienzTiroler Energiewirklichkeit in der "Woche der Sonne":

Die "Tiroler Wasserkraft" will sich an Kohlestrom beteiligen (siehe unten) und für neue landschaftsfressende Kraftwerke in Tirol unsere Beamtenschaft missbrauchen ("Wir hoffen bei den Kraftwerken auf eine Gesetzesanpassung und die Mithilfe einer schlagkräftigen Behörden- organisation" - Tiroler Tageszeitung, 9. Mai 2009).

Die Tiroler Landesregierung sah für dieses Jahr eine Photovoltaikförderung vor, die innerhalb von fünf Minuten (!) nach Einreichtermin vergeben war; unterstützt werden heuer in unserem Lande ganze 40 Hausanlagen, im Vorjahr waren es überhaupt nur 20. Zum Vergleich: Oberösterreich förderte 2008 und 2007 jeweils über tausend solcher Sonnenstromeinrichtungen.

Trotz dieser Ignoranz von Politik und Stromkonzernen lassen sich Bürger nicht entmutigen und setzen eigene Schritte, um auch für die Stromerzeugung die unerschöpfliche und für unseren Planeten umweltfreundlichste Energieform zu nutzen. Osttirol hat in Tirol bereits einen überproportional hohen Anteil an Photovoltaikanlagen; passend zur laufenden "Woche der Sonne" ist in Lienz wieder eine Privatanlage der neuesten Generation in sanften Betrieb gegangen - ein kleiner Schritt weiter in eine ökologische und friedliche Energiezukunft.

Siehe auch: www.dietiwag.org vom 11.5.2009.

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