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Infos und Materialien zum Download

In diesem Bereich unserer Website stellen wir Information und Hintergrund-Materialien zum Download zur Verfügung.

Hunderttausende Euro fließen immer wieder in jede neue Kraftwerkskampagne der TIWAG. Wir können dagegen nur unser Wissen anbieten, starke Argumente, die kein noch so großer PR-Aufwand vom Tisch wischen kann.

Es sind hier auch offizielle Dokumente zu finden, sogar solche, die von der Tiroler Landes-Website wieder verschwunden sind, weil sie inzwischen als unbequem empfunden werden (z.B. der Synthesebericht), oder auch solche, die nur sehr ungern und mit unstatthafter Verzögerung mitgeteilt wurden, wie das Geheimgutachten der Tiroler Landesregierung vom April 2006 zu den Tamariskenvorkommen an der Isel.



Grundlegende Arbeiten zur Deutschen Tamariske (Ufertamariske, Myricaria germanica (L.) Desv.] im Iselgebiet finden sich zusammengefasst unter "Zur Tamariske" in "Flussjuwel Isel / Natura 2000".


In Tirol beschließt man zuerst neue Großkraftwerke und lässt erst dann die Feigenblätter wachsen:

Am 27.6.2006 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss, die Tiwag möge die vier bisherigen Kraftwerksprojekte weiter vorantreiben und „alle zur Realisierung erforderlichen Maßnahmen setzen“.

Eine knappe Woche zuvor war die "Tiroler Energiestrategie - Entwurf" präsentiert worden - mit absoluten Leerräumen unter „Zielsetzung“, „Umsetzungsstrategien und -maßnahmen" und „Erfolgskontrolle und Evaluation".


Erst jetzt (9.10.2007) hat die Landesregierung die "Tiroler Energiestrategie 2020" beschlossen; der zuständige Landesrat bezeichnet sie als „neue Grundlage für die Tiroler Energiepolitik“ - als ob es eine bisherige gegeben hätte.

Unverkennbar (s. Punkt 5.7 Energieversorgung): Die Lobbyarbeit der TIWAG hat sich gelohnt; die Wasserkraft zur Stromerzeugung steht sehr konkret an erster Stelle. Für andere nachhaltige Energieformen Tirols wie Biomasse und Solarenergie sind "Studien" vorgesehen, "Vernetzung", "Aus- und Weiterbildung" oder "Technologieentwicklung". Während z.B. in Deutschland im Vergleich zu Österreich schon die hundertfache Photovoltaikfläche pro Kopf installiert ist, muss in Tirol das Rad erst neu erfunden werden.

Interessant auch, was der Standard zum Beschluss der Tiroler Energiestrategie festhielt.


Überzeugen Sie sich selbst: Lückenhafte Bestandsaufnahme, fromme Ziele, vage Umsetzungsstrategien, fehlende Verantwortliche, und nirgendwo eine Erfolgskontrolle ....

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